Entfremdung kann natürlich nur bei denen vorliegen, die sich den Beginn
der
eigentlichen Geschichte der Menschheit erst jenseits solcher
Automatismen,
Zumutungen und Zwänge vorstellen können, wo das gesellschaftliche Wesen
Mensch einfach nur "das (eben Mensch) sein darf" und sonst nichts: kein
Sub-jekt, kein Arbeits-tier, kein Geld-Monade, kein Staatsbürger, kein
Angehöriger einer Nation, kein Welt-Bürger, sondern einfach einer, der
sich
bewußt machen kann und macht und seine Handlungsmöglichkeiten ausschöpft,
daß
und in dem er nur g e m e i n s a m mit den anderen Menschen und in
Einklng
mit der Natur seinen globalen (oder universellen) Lebensraum bei voller
Respektierung der individuellen Un-Gleichheit und Un-Freiheit gestaltet.
Der nur sein ureigenstes Wesen, im wahrsten Sinne des Wortes Kommun-ist
zu
sein - der Mensch ist letztlich nur gemeinsam ( c o m m u n ) oder er ist
gar
nicht - sozusagen den Ur-Kommunismus auf höherer Stufe entfalten und
verwirklichen muß. (Für mich ist Spehr nicht "in". Klar, die "Aliens ..."
auch ein ästehtischer Genuß, das Anarchsische immer sympathisch,
ansonsten
bleibt's bürgerlich-individualistisch)
[By the way, lieber Franz Nahrada, mit einem solch lebensweltlichen
Kommunismus
könntest doch vielleicht auch Du leben (dein abstract hat's mir angetan).
Der
ist sicher so faszinierend wie deine Gedanken und Projekte eines anderen
gesellschaftlichen Miteinanders und stellt doch eine schnöde
"Lizenz-Gesellschaft" à la GPL in den Schatten - der Inhalt d'accord ist
Keimform, der Begriff "faszinierend" eng und technokratisch].