Re: [ox] Re: Kooperation
- From: RalfKrae aol.com
- Date: Tue, 22 May 2001 16:08:40 EDT
Hallo Stefan,
es wird ein bisschen grundsätzlicher und länger. Ich zieh erst mal von hinten
was vor, dann wird das Ganze logischer:
> Du missverstehst mich. Ich sehe nicht Gesellschaft als Summe der
Individuen,
> sondern als System, das allerdings aus der Wechselwirkung der Tätigkeiten
> menschlicher Subjekte sich entwickelt und Eigengesetzlichkeiten
hervorbringt,
Der zweite Halbsatz nach "allerdings" hebt den ersten auf.
Versteh ich jetzt nicht. Bitte um Erläuterung.
> die wiederum die Entwicklung der Individuen prägen. Es besteht aber die
Frage
> der Vermittlung, die Frage, wie sich die Systemlogiken aus den
Tätigkeiten
> der Individuen ergeben und andersrum in konkrete Anforderungen an und
Motive
> der Individuen transformieren, also wie die Tätigkeiten die Strukturen
> hervorbringen und die Strukturen die Tätigkeiten determinieren.
Determinieren - nein, niemals.
Als ich es geschrieben, dachte ich mir schon, dass diese Reaktion kommen
würde. Ist aber wahrscheinlich nur Missverständnis, denn ich meine nicht
vollständig determinieren und nicht im Einzelnen, sondern dergestalt, dass
von der Gesellschaft als System Anforderungen an die Individuen ausgehen, in
bestimmter Weise tätig zu werden, und dass die Gesellschaft Mechanismen
aufweist, die bewirken, dass diesen Anforderungen genüge getan wird, dass
also Menschen in dieser Weise tätig werden. Was diese Menschen sich dabei im
Einzelnen denken oder sonst noch tun, und welche Menschen das im Einzelnen
sind und wie genau sie es tun, und dass es auch Menschen gibt, die in
verschiedenener Weise nicht mitmachen, ändert daran nichts, dass es läuft.
Die Tätigkeiten sind hier aus der Perspektive der Gesellschaft betrachtet,
als Systemprozesse. Aus der Perspektive der Individuen her betrachet, als
subjektive Tätigkeiten, sind die selbstverständlich nicht einseitig von außen
bestimmt, sondern haben die Individuen Subjektivität und steuern selbst ihre
Tätigkeiten ausgehend von ihren Bedürfnissen, und haben dabei verschiedene
Möglichkeiten. Aber eben nicht losgelöst, sondern 1. unter gesellschaftlich
gegebenen Bedingungen (ges. Bedingtheit der Tätigkeiten), und 2. unter der
Einwirkung gesellschaftlicher Tätigkeitsanforderungen, die ihnen gegenüber
auf verschiedene Weisen (hier komme ich zu den von mir genannten
Vergesellschaftungsmodi oder auch Regulationsmodi der Tätigkeiten zurück)
geltend gemacht werden und ihre Tätigkeiten regulieren (ges. Reguliertheit
der Tätigkeiten). Um das Verhältnis von Außen- und Innenregulierung der
Tätigkeiten zu bezeichen, habe ich mir den Begriff "doppelte Determination
der Tätigkeiten" ausgedacht.
> Das kann ich
> für die bisherigen Gesellschaftn und mit og. 4 Vergesellschaftungsmodi
> erklären.
Das glaube ich dir nicht. Tätigkeiten sind nicht vom Außenstandpunkt
erklärbar. Oder ich verstehe dich miss.
Vielleicht ist es jetzt klarer geworden, was ich meine. Jetzt weiter am
Anfang, wo du leider weggeschnitten hast, was ich als 1. meinte, nämlich
ökonomischen Tausch (auf dessen Basis sich kapitalistische
Produktionsverhältnisse entwickelt haben)
als 1., gibt es als Modi der Vergesellschaftung weiterhin (zufällige
> > > Reihenfolge):
> > > 2. unmittelbare Kommunikation und Kooperation (das ist ja nicht nur
> > > Utopie,
> > > sondern findet in vielen Bereichen des Zusammenlebens durchaus
statt, hat
> > > aber seine Grenzen, allgemeine und im Kapitalismus noch besondere)
> > > 3. kulturell internalisierte Normen
> > > 4. Zwang, letztlich mit Gewalt sanktioniert (wobei wenn das von einem
> > > demokratisch noch etwas kontrollierbaren Staat ausgeht, es allemal
> > > besser ist
> > > als von einem diktatorischen Staat oder von irgendwelchen Banden oder
> > > Einzelpersonen).
> >
> > Völlige Zustimmung, und mir fallen noch mehr ein.
>
> Welche denn? Mir fallen nämlich keine ein, die ich nicht unter eine der
> genannten subsumieren könnte. Würde mich interessieren.
Familie, Kindergarten, Schule, Uni, Architektur, Medien,
Arbeitsorganisation usw. - steckst du die in deine "Modi"?
Das sind bestimmte Typen von Organisationen oder Institutionen, da fielen mir
mir auch noch viele ein. Aber das ist überhaupt nicht das, was ich mit
"Vergesellschaftungsmodus" meinte (ich bin mir auch noch nicht sicher, ob
nicht besser von "Regulierungsmodus" der Vergesellschaftung sprechen sollte).
Dabei geht es mir um den grundlegenden Typ der Weise, wie gesellschaftliche
Anforderungen (im weitesten Sinne, nicht nur oder v.a. abstrakte, sondern
auch konkrete Anforderungen anderer Subjekte) den Subjekten gegenüber geltend
gemacht werden, um sie zu entsprechender Tätigkeit (zumeist geht es dabei um
Arbeit) zu veranlassen. Ich versuch es mal etwas zu präzisieren:
1. Das Subjekt hat gesellschaftliche Normen, Regeln und Wertorientierungen
internalisiert, die es dazu verlassen, auf bestimmte Situationen mit sozial
geforderten Tätigkeiten zu reagieren. Entwickelte Gesellschaften bilden
spezielle Subsysteme heraus, die diese Internalisierung betreiben (durchaus
auch partiell unterschiedlicher Normen), z.B. Kirchen, Schulen, soziale
Bewegungen ...
2. Kommunikation dahingehend, dass freiwilliges Einverständnis bzw. Einsicht
erzielt und das Subjekt davon überzeugt wird, dass es sinnvoll ist, die
angeforderte Tätigkeit zu verrichten. Von interpersonaler Kommunikation bis
zu medial geführten gesellschaftlichen Diskursen.
3. Anordnung, Befehl, Zwang, das Subjekt wird unter Androhung irgendwelcher
Sanktionen, in letzter Instanz meist gestützt auf die Möglichkeit der
Gewaltanwendung, dazu gezwungen, die angeforderte Tätigkeit zu verrichten.
Das zentrale System, das wesentlich darauf beruht, ist der Staat.
4. Tausch bzw. Verkauf und Kauf, das Subjekt verrichtet eine gesellschaftlich
angeforderte Tätigkeit deswegen, weil es im Gegenzug von der
Gesellschaft/anderen Subjekten eine andere, "gleichwertige", Tätigkeit bzw.
ihr Produkt bekommt. Das sich auf diesem Modus aufbauende soziale System der
Produktion und des Austausches von Waren entwickelt sich auf Basis bestimmter
sozialer Verhältnisse als kapitalistisches und weist besondere Dynamik auf
und dominiert zunehmend den gesellschaftlichen Lebensprozess insgesamt.
Diese verschiedenen Modi überlagern und verflechten sich in der
gesellschaftlichen Realität sehr stark, in den meisten sozialen Bereiche sind
in unterschiedlicherm Verhältnis zueinander mehrere oder alle miteinander
kombiniert. So beruht entwickelte Warenwirtschaft nicht nur auf Tausch,
sondern setzt voraus, dass ein Staat das Eigentumsrecht und Vertragsrecht
nötigenfalls mit Gewalt durchsetzt. Andererseits funktioniert kein
bürgerlicher Staat nur mit Zwang, sondern in Antonio Gramscis Worten durch
"Hegemonie, gepanzert mit Zwang". Zum einen werden von klein auf Normen
internalisiert, dass die Gesetze und die Autorität des Staates zu beachten
sind, auch wenn nicht daneben gleich ein Polizist oder Soldat steht, zum
anderen gesellschaftliche Diskurse vorangetrieben, um Zustimmung für die
konkrete Politik zu mobilisieren. Außerdem ist der Staat in hohem Umfang auch
ökonomisch aktiv, investiert, verteilt um, beschäftigt massenweise
LohnarbeiterInnen, hat Eigentum an Unternehmen usw.
Betriebe funktionieren in der bürgerliche Gesellschaft mit einer Kombination
von Tausch, nämlich von Arbeitskraft gegen Lohn (was bei aller sozialen
Abhängigkeit ein normalerweise freiwilliger Akt ist, die ArbeiterIn könnte
auch woanders anheuern oder arbeitslos sein, sie wird nicht gezwungen, dieses
bestimmte Beschäftigungsverhältnis einzugehen), und Anordnung, nämlich der
Unterordnung unter das Direktionsrecht des "Arbeitgebers", der die konkreten
Arbeitsaufgaben vorschreiben kann (dass er dabei Spielräume lassen muss oder
auch bewusst indirekte Steuerungsmethoden einsetzt, ändert nichts am
Prinzip). Außerdem spielt dabei in og. Weise der Staat als Garant von
Eigentum und bürgerlichem Recht eine unverzichtbare Rolle. Und
selbstverständlich ist in den konkreten betrieblichen Arbeitsprozessen auch
die unmittelbare Kommunikation und Kooperation zwischen den KollegInnen
nötig. Ihre Entwicklungsdynamik im Verhältnis zu anderen Betrieben und in der
Gesellschaft ist bei kapitalistischen Betrieben wiederum völlig von
Konkurrenz und Verwertungslogik bestimmt, und insoweit fungieren die anderen
für das Funktionieren von Betrieben relevanten Modi als bloße Mechanismen zur
Umsetzung dieser Logik. Für eine allseitige Analyse, insb. wenn es um
Ansatzpunkt für Veränderungen und die Lage der Individuen geht, ist es aber
notwendig, dies genauer zu betrachten. Wobei für Organisationen in anderen
Sphären der Gesellschaft z.T. gilt, dass die Verwertungslogik hier evt. nur
indirekt wirkt und Rahmenbedingungen prägt, aber nicht die innere Logik
dominiert.
Ich denke nun, dass es möglich ist, alle Tätigkeitsbereiche und "Sphären" mit
diesem Raster zu analysieren. Wobei es dabei wie gesagt darum geht, wie sich
Anforderungen von der Gesellschaft/anderen Subjekten geltend machen. Das ist
direkt oder indirekt kommunikativ vermittelt und die Subjekte verhalten sich
dann auf Basis der Bedeutungen, die sie den Objekten und den anderen
Subjekten und ihren Tätigkeiten zuweisen. Von besonderem Interesse sind hier
die gesellschaftlich objektiven sozialen Bedeutungen, also die sich auf die
Funktion der Objekte oder Tätigkeiten im sozialen Verkehr der Menschen
beziehen. Die ökonomische Gegenständlichkeit als Ware ist z.B. eine solche
soziale Objektbedeutung von Dingen, sobald sie zum Verkauf angeboten werden.
Der Wert ist in dieser Hinsicht auch als eine solche soziale Objektbedeutung
zu begreifen. Mit der Zuweisung einer sozialen Objektbedeutung (die nicht
beliebig, sondern gesellschaftlich objektiv sind, die gesellschaftliche
Praxis mit Objekten des entsprechenden Typs reflektieren und kommunikativ
verallgemeinert werden) sind Erwartungen an das Handeln anderer Subjekte in
Bezug auf diese Gegenstände verbunden, konkret beim Wert die quantitativ
dimensionierte Erwartung, im Austausch einen entsprechenden Tauschwert/Preis
realisieren zu können bzw. bezahlen zu müssen.
Und zu klären ist die Frage, ob und wie sich auf der Basis dieser
Vergesellschaftungsmodi und ihrer Kombination soziale Systeme entfalten, so
dass nicht nur im Einzelnen Tätigkeiten reguliert werden, sondern ein über
den Umkreis der unmittelbar miteinander kommunizierenden Personen weit
hinausgehender gesellschaftlichen Zusammenhang geschaffen wird. Wichtig ist
da zum einen der Staat mit seinen diversen Organisationen und Institutionen,
Rechtssystem, Gewaltapparat usw. Von besonderer Dynamik und zunehmender
Dominanz für den Gesamtprozess ist aber das über das Geld regulierte und vom
Kapital beherrschte System der Ökonomie, der Produktion und des Austausches
von Waren und Dienstleistungen zum Zwecke der Kapitalverwertung, das andere
Produktionsweisen zurückdrängt oder sich unterordnet und eine weltweite
Verflechtung herstellt und immer neue Produkte und effektivere
Produktionsmethoden hervorbringt - aber ohne Rücksicht und mit zugleich
wachsenden negativen Auswirkungen auf Menschen und Natur.
Auf der anderes Seite stehen die Bedürfnisse der Subjekte selbst, aufgrund
deren sie tätig werden, wobei die Entwicklung von Bedürfnissen selbst
wiederum gesellschaftlich geprägt ist. Aber die Bedürfnisse anderer Subjekte
bzw. der Gesellschaft sind davon unterschiedlich und werden artikuliert als
Interessen und Anforderungen, die sich an die einzelnen Subjekte richten und
nicht identisch mit ihren eigenen sind. Außerdem sind sie vielfältig und
widersprüchlich und es bedarf sozialer Formen der Kommunikation und
Vermittlung, also gesellschaftlicher Organisation, damit diese Anforderungen
auch bei geeigneten Subjekten "ankommen" und deren Tätigkeiten und Produkte
wiederum bei denjenigen, deren Bedürfnisse sie befriedigen können. Auch das
geht nicht ohne Widersprüche und Konflikte ab.
Wichtig ist mir, dass meine Ausführungen nicht so missverstanden werden, ich
würde damit ein idyllisches Modell der gesellschaftlichen Beziehungen
zeichnen wollen. Die gesellschaftlichen Verhältnisse, die sich auf diese
Weise realisieren, sind bekannter Weise bisher wesentlich solche von
Herrschaft und Ausbeutung. Mich interessiert hier die Frage, wie diese
Herrschaft und Ausbeutung mit den Tätigkeiten der Subjekte vermittelt ist.
Dabei gibt es als gesellschaftlich dominante Herrschaftsformen
vorkapitalistischer Klassengesellschaften solche, die unmittelbar als solche
erscheinen, indem sie auf Zwang und persönlicher Abhängigkeit beruhen, dem
die Personen unterworfen sind, und im Kapitalismus solche, die auf der Basis
persönlicher Freiheit und Privateigentums über sachliche bzw. soziale
Abhängigkeit funktionieren. Wie das konkreter abläuft und welche
Entwicklungstendenzen kapitalistische Produktionsweise und darauf beruhende
bürgerliche Gesellschaften aufweisen, ist dann weiter zu analysieren. Dabei
spielt der Systemcharakter der kapitalistischen Ökonomie als Geldwirtschaft,
Wertgesetz, Profit bzw. Kapitalverwertung als treibender Zweck der
Produktion, Konkurrenz und Akkumulation usw. die zentrale Rolle. Dabei greift
es viel zu kurz und ist m.E. falsch, das Problem des Fetischismus zu der
zentralen Ursache und Grundlage zu stilisisieren, es ist nur ein Phänomen,
das dabei auftritt als verdrehte Reflektion der Verhältnisse im Kopf der
Individuen, und das zu erklären, aber nicht die Erklärung ist. Es scheint mir
wichtig, sich die Frage der Vergesellschaftung nicht zu einfach und
eindimensional vorzustellen, das könnte sonst zu zu einfachen Vorstellungen
verleiten, wie es anders laufen könnte.
> Sicher gibt es soziale
> Zwänge, muss man kaufen, um Leben zu können und (die meisten ihre
> Arbeitskraft) verkaufen, um kaufen zu können und hängt in der ganzen
> Konkurrenz drin etc. Dennoch: ich kaufe eine Ware, weil sie mir ein
Bedürfnis
> befriedigt und niemand zwingt mich dazu.
Hey, so naiv bist du doch nicht. Guck dir den Möglichkeitsraum an:
"Kaufen" ist darin seeehr dominant. Was bleibt dir also...
Mein Punkt ist, dass die allgemeine, durchaus beiderseitige Interessen
reflektierende Charakteristik des Tausches unter kapitalistischen Bedingungen
in der Weise (dialektisch) aufgehoben ist, dass sie gesellschaftlich von
darüber vermittelten Herrschaftsverhältnissen geprägt ist, aber in diesem
Rahmen durchaus nicht einfach negiert ist, sondern weiter besteht. Das stellt
sich aus der Perspektive des/der KäuferIn so dar, dass es doch für die/den
kein Problem ist, etwas zu kaufen (im Gegenteil, viele empfinden das in einer
mir persönlich nicht nachvollziehbaren Weise als besonders lustvoll), sondern
ein Problem ist es, nicht kaufen zu können, weil man nicht genug Geld hat.
> Ich verkaufe meine Ware (ggf. meine
> Arbeitskraft), damit ich etwas kaufen kann, was mir ein Bedürfnis
befriedigt.
Das findest Du, ist kein Sachzwang?
Aber es müsste konkreter werden, um es als besonderes Problem zu betrachten,
nämlich als Sachzwang, der produziert oder nur behauptet wird, um dahinter
Herrschaftsinteressen durchzusetzen. Solange die reale Alternative ist, für
ein bestimmtes Produkt, das ich brauche, z.B. eine Stunde Lohnarbeit zu
leisten und es von dem Geld zu kaufen, oder einen ganzen Tag rumzubasteln, um
es selbst herzustellen (soweit das überhaupt möglich ist, was es in den
meisten Fällen nicht ist), wird die ganz überwiegende Mehrheit der Menschen
und ich schließe mich ein, die Arbeit sparende Alternative vorziehen. Die
Differenz dürfte hier wieder darin bestehn, dass ich bekanntlich davon
ausgehe, dass in erheblichem Umfang gesellschaftlich notwendige Arbeit unter
allen gesellschaftlichen Verhältnissen geleistet werden muss und es keinen
Sinn macht, das zu kritisieren, weil es nicht absehbar zu ändern ist.
Irgendwie versuchst du mir jetzt wieder von der individuellen Ebene aus
denkend zu erklären, dass der Kapitalismus sozusagen "naturwüchsig" von
den Menschen so gewollt wurde. Das verkennt den systemischen Charakter,
von dem du doch sonst sprichst.
Der Kapitalismus hat sich in einem historisch gesellschaf
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