Re: [ox] Re: Materielle Produkte
- From: Benni Bärmann <benni obda.de>
- Date: Mon, 30 Jul 2001 10:32:59 +0200
Hallo Stefan, Thomas und Rest,
nur ein paar kleinere Anmerkungen zu eurer Diskussion.
On Sun, Jul 29, 2001 at 08:18:19PM [PHONE NUMBER REMOVED], Stefan Merten wrote:
BTW: Für was steht eigentlich IIRC?
IMHO für "If I Remember Correct" ;-)
Wieso das denn? Eine möglichst flexible Maschine hat doch nicht
automatisch Ressourcenverschwendung zur Folge - oder? Eher im
Gegenteil ist eine solche an wechselnde Anforderungen bestmöglichst
anzupassen und dürfte eher das Gegenteil von Ressourcenverschwendung
bewirken.
Ich glaube schon, dass Thomas da einen wunden Punkt trifft. Industrielle
Produktion spart sicher nicht ganz allgemein Ressourcen, aber sie spart zwei
sehr entscheidende Ressourcen: Zeit und Wissen.
Es fällt natürlich sofort auf, dass das - um mal den Business-speak zu
bemühen - beides "Human Ressources" sind, also keine materiellen Ressourcen
im engeren Sinne.
Das Beispiel FS zeigt wohl schon, dass Wissen eine Ressource ist, die man
bei FS mehr braucht als bei proprietärer SW. Ich kann mir da eine parallele
Entwicklung bei materiellen Gütern durchaus vorstellen. In Annettes "Das
utopische Klo" kommt das ja durchaus auch so rüber.
Materielle
Produkte unterliegen im Gegensatz zu Informationen dem
Verschleiß, weswegen sie regelmässig erneuert werden müssen.
Ja.
Stimmt so nicht. Auch Software unterliegt einem "Verschleiß" der sich daraus
ergibt, dass das Anwendungsfeld sich ändert. Software, die nicht regelmäßig
gepflegt wird, stirbt aus.
Grüße, Benni
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