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Thread: oxdeT11910 Message: 24/137 L16 | [In index] | ||
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Jac wrote:
Am Dienstag, 18. Juli 2006 11:24 schrieb Stefan Meretz:Dir fällt nicht auf, daß Dir die Definition der "gesellschaftlichen Natur" als Fähigkeit zur Vergesellschaftung in Deiner Argumentation in eine andere Definition als Zwang zur Gesellschaft abrutscht. Fähig sein beinhaltet den Freiheitsgrad, die Fähigkeit auch nicht anzuwenden.Ja, das ist auch so: Für Menschen besteht ein "Zwang zur Gesellschaft", sie müssen sich vergesellschaften, sie können nicht anders, und sie können auch dort nicht aussteigen (ein Argument, dass IMHO die "Theorie der Freien Kooperation" von Christoph Spehr übersieht).Ich bezeichne Deinen Ansatz mal als Verwechselung der menschlichen Gesellschaft mit einer Vogelbruttkolonie. Im Gegensatz zu den Vögeln werden Menschen relativ reif und zur autonomen Existenz aus sich selbst heraus außerhalb des Mutterleibes geboren,
Jac, diese Vorstellung von Autonomie hast Du nun schon sehr oft hier betont. Trotzdem kann ich damit "uberhaupt nichts anfangen. Wir sind nicht nur k"orperlich nicht in der Lage 'aus uns selbst heraus' zu leben. Auch zu Menschen werden wir erst durch kontinuierliche Wechselwirkung mit der uns umgebenden biologischen und sozialen / kulturellen Umgebung. Gruss, Stefan -- ...ich hab' noch einen Koffer in Berlin... ________________________________ Web-Site: http://www.oekonux.de/ Organisation: http://www.oekonux.de/projekt/ Kontakt: projekt oekonux.de
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