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Thread: oxdeT11876 Message: 30/32 L6 | [In index] | ||
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Am Donnerstag, 27. Juli 2006 14:25 schrieb Christian:
Damit übersiehst oder leugnest du, dass gesellschaftliche Veränderungen ja nicht vom Himmel fallen, sondern immer von Menschen gestaltet werden, die sich argumentativen oder ideologischen Einflüssen nie ganz entziehen können (oder wollen). Dabei sind aber z.B. bei den neueren Entwicklungen wie dem Übergang vom Fordismus zum Postfordismus bzw. Neoliberalismus solche Einflüsse unübersehbar (etwa in Form der "Chicago Boys" oder in Deutschland z.B. der Bertelsmann Stiftung). Das heißt selbstverständlich nicht, dass es für gesellschaftliche Veränderungen nicht _auch_ "objektive" Gründe gibt (z.B. den technischen Fortschritt, der die fordistische Fließbandarbeit obsolet machte) -- aber eben nicht _nur_ ...
Stimmt. Wodurch die Relevanz der Annahme eines Diskurses der Spiegelung gesellschaftlicher Verhältnisse (Ideologie, Kritik, des Nachdenkens über die Gesellschaft sowie der ideologischen Auseinandersetzung) neben einem der Produktion wesentlich wäre. Vergl. Max Weber "Die Protestantische Ethik" - als Mutter der kapitalistischen Ideologie. Gruss, Jacob ________________________________ Web-Site: http://www.oekonux.de/ Organisation: http://www.oekonux.de/projekt/ Kontakt: projekt oekonux.de
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