[ox] Re: [ox] Die Organisation disponibler Zeit für Open Source und der Staat
- From: "Robert \"BuRnEr\" Schadek" <Realburner gmx.de>
- Date: Wed, 12 Oct 2005 19:21:38 +0200
Ich hab mir die Seite von denen mal angeguckt!
Und ehrlich muss ich sagen, dass die etwas naiv zu seinen scheinen.
Glauben die den wirklich, das der Kapitalismus, sich auf diese Art neue
Konkurrenz einlässt. Ich bin der Meinung das der Kapitalismus alles tun
wird um diese Ideen zu torpedieren. Es ist nämlich so das ihm dadurch
Märkte verloren gehen. Und das wäre ihm mit Sicherheit gar nicht recht.
Da Kapitalismus unglücklicher Weise einem Wachtumszwang unterliegt!
Deshalb wird er alles tun um die Individuelle Produktion zu verdrängen!
Das hat er schon einmal gemacht! (Industrielle Revolution). Ich seh
schon einen haufen Patentklagen auf die Betreiber der
Gemeinschafftsproduktionen einprasseln.
Ich denke das eine Koexistenz der beiden Systeme nicht möglich ist.
Ich denke Fabriken die mehr oder weniger autonom Dinge bauen wären
besser. Ich will mal kurz skizzieren wie ich mir das vorstelle.
Jemand hat ne Idee wie man sehr gute sichere umweltfreundliche
Elektroautos bauen kann nur aus sand (Ich weiß vielleicht etwas weit
hergeholt) . Er sucht sich noch ein paar leute die im helfen wollen. Die
Entwickeln dann einen Prototyp. Dann wenn die Gruppe mit dem Wagen
zufrieden ist und viele Leute so ne Kiste haben wollen. Schicken die
alle 1/4 Jahr oder so ne Sammelbestellung an die Fabrik, die sich dann
darum kümmert das Sandabbauroboter Sand aus der Sahara auf autonom
fahrend Elektroschiffe packen. Diese Schiffe fahren dann zu der Fabrik
die so gelegen ist das sie möglischst wenig Einfluss auf die Umwelt hat.
Dort werden dann die Autos aus Sand hergestellt. Wenn nicht alle einen
Kombi haben wollen ändern sie das Autokonzept meinetwegen zu einem
Kabrio. Das ist gut möglich da von Anfang an darauf geachtet wurde das
alles mehr oder weniger ein Baukastensystem ist. Dann noch das Auto
abholen und glücklich sein. Ist natürlich nur sehr grob gesprochen aber
ich denke die Rolle des Menschen sollte sich darauf beschrecken das er
versucht persönlich Bedürfnisse zu befriedigen aber auch damit
einhergehend versucht eine Möglichkeit zu finden wie er das Problem oder
Bedürfniss für alle lösen bzw. befriedigen kann. Wie das bei z.B.
Bildung aussehen kann soll könnte ich noch nicht herausfinden. Ich denke
aber das das der richtige Weg sein könnte da der Mensch so weit ich das
sehen kann von abstraker Arbeit befreit ist.
Vielleicht sollten wir darüber mal genauer nachdenken. Oder vielleicht
wurde das schon gemacht?!
Naja das wars gelaube ich was ich sagen wollte.
Cu BuRnEr
Wer Rechtschreibfehler findet darf sie für sich bahalten.
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