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Re: [ox] Zur Kritik der Freien Kooperation



Hallo Benni und MitleserInnen,	


"Auf einem Stil zu beharren, z.B. einem
"wissenschaftlichen" ist eine Immunisierung gegen Kritik." 


Sorry, seh ich anders. Wissenschaft zeichnet sich u.a. dadurch aus, gewisse Kriterien für Gültigkeit und Kritik zu haben, und zwar bezogen auf die Angemessenheit von Aussagen bzgl. des Begreifens ihres Gegenstandes. Und darum ging es mir. Wenn man die stilistische Eleganz, den Unterhaltungswert oder sonst was von Texten diskutieren will, kann man da andere Kriterien anlegen, aber wenn über die inhaltliche Angemessenheit diskutiert wird, ist z.B. mangelnde begriffliche Klarheit schon eine relevante Kritik.

Mit kleinen Kindern kann man nicht ernsthaft 
diskutieren 

""ernsthaft diskutieren" ist keine Vorbedingung für FK. Ich kann mich auch
ganz banal und irrational streiten, dass ist trotzdem Verhandlung. Du
verwechselst da jetzt irgendwie FK mit Zivilgesellschaft oder Habermaßschem Kommunikationskram oder so.
"

Du kannst hier zurecht meine unpräzise Ausdrucksweise kritisieren, weil es ging in der Tat nicht ums Diskutieren als solches, sondern schon ums Verhandeln bzw. darum, ob bestimmte Entscheidungen überhaupt zur Verhandlung stehen oder schlicht durchgesetzt werden müssen im Eltern-Kind-Verhältnis. Mein Beispiel sollte das aber klar gemacht haben.

Beste Grüße

Ralf Krämer
Fresienstr. 26
44289 Dortmund
Tel. 0231-3953843
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