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Tag! Ich finde die Gegenüberstellung blödsinnig. Weil: man kann nicht einfa ch so existieren, ohne etwas zu besitzen (jetzt mal juristisch im Gegensatz zu Eigentum) oder gebrauche n zu können.Irgendwie dreht es sich hier oft darum, wie man denn von freien Bauplänen auch noch zu freien Waren käme und mir scheint, in einigen Köpfen gibt es ein Verlangen nach einem Schlaraffenland, in dem es alles im Überfluß gibt.Das wär doch toll! "Krieg den Hütten, Paläste für Alle" war kein s chlechtes Motto! Und wie mir schien ging es nicht explizit um Waren, sondern eher um Gebrauchsgegenstände.Ist es aber nicht so, daß wir schon viel zu viel haben,Ich habe garantiert zu wenig. Diese Gesellschaft produziert ständig Armu t und Arme. Davon kann man natürlich abstrahieren und darüber debattieren, was in der Zukunft sein wird oder soll. Das wird aber die Zukunft zeigen. Was man aber zu den erwähnten Zwängen sagen sollte: die Voraussetzungen dafür abschaffen wär ja schon mal ein Schritt. Sonst kann man sich den zweiten Schritt auch abschminken. Und: man bleibt sonst in der Nähe des Club of Rome verhaftet. Olaf ________________________________ Web-Site: http://www.oekonux.de/ Organisation: projekt oekonux.de
Ich stimme mit Olaf hier überein. Die Gesellschaft, die nach aussen hin das
Bild des "reichen" Staates mit gegliederter Wirtschaftsstruktur gibt, ist
meiner Meinung nach eine Produktionsstätte der Armut UND des Reichtums. Ein
neuer Bundestag für 465 Millionen ( oder waren es doch Milliarden?), eine
Staatsstruktur, wo ein jeder gezwungen ist, als erstes sich selbst der Nächste zu
sein, um überhaupt erst die Möglichkeit zu haben, sich in eine
allgemein-"profitable" Gesellschaft einzugliedern. Ein einfaches Beispiel dazu:
mal angenommen, mein Vater wäre der grösste Industrieboss aller
Zeiten...hätte ich je ein Problem, was geldwirtschaftliche Probleme angeht ?
Wäre ich im Zwang, die Schule zu besuchen ?....ich könnte natütlich auch
einfach so wie jetzt sein....
--
Seine eigenen Erfahrungen bedauern heißt seine
eigene Entwicklung aufhalten.
Oscar Wilde
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