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Hi Christoph, Christoph Reuss schrieb:
Stefan Matteikat schrieb:Wenn man diese Gedanken weiterf¸hrt, kommt man in etwa auf das, was uns meiner Meinung nach auch Christoph Reuss sagen will (und worauf z.B. Stefan Seefeld bereits im Fr¸hjahr auf dieser Liste hingewiesen hat!): nicht p/p, sondern p2p.:-) Aber warum denn "entweder..oder", warum nicht "sowohl..alsauch.."? ;-)
Weil das nicht funktioniert: p/p trennt, das heißt du mußt sagen "ich bin gegen...", während p2p potenziert, indem es auf die bewußte Aktion jedes einzelnen Teilnehmers setzt im Rahmen einer Infrastruktur, die es ermöglicht, sagen zu können: "ich mache das für..." ! Jede Dichotomie ist zuallererst Herrschaftinstrument, egal ob Mann vs. Frau, Schwarzer vs. Weißer, ox-ontopic vs. ox-offtopic; immer wieder lesenswert hierzu ist Christoph Spehrs "Die Aliens sind unter uns". Sehr empfehlenswert auch die Dissertation von Barbara von Schewick: http://workinnovation.blogsome.com/2005/11/18/internet-als-basis-fur-innovation/ aus der Schule von Bernd Lutterbeck und Lawrence Lessig: eine solche Infrastruktur muß immer wieder neu erkämpft werden. Viele Grüße Stefan ________________________________ Web-Site: http://www.oekonux.de/ Organisation: http://www.oekonux.de/projekt/ Kontakt: projekt oekonux.de
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