Message 07754 [Homepage] [Navigation]
Thread: oxdeT07679 Message: 45/128 L12 [In index]
[First in Thread] [Last in Thread] [Date Next] [Date Prev]
[Next in Thread] [Prev in Thread] [Next Thread] [Prev Thread]

AW: AW: [ox] effiziente wirtschaft





-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: oekonux-bounces post.openoffice.de
[oekonux-bounces post.openoffice.de]Im Auftrag von Laurent
Straskraba
Gesendet: Sonntag, 04. Jänner 2004 17:25
An: liste oekonux.de
Betreff: Re: AW: [ox] effiziente wirtschaft


ich habe doch öfter das gefühl dass mehr geträumt wird als real
umsetzbares diskutiert wird.
ja, ich bin in gewisser weise ein träumer + ich stehe auch dazu,
weil ich das nicht als Nachteil erachte

es gibt den sager:

	Wir brauchen mehr Verrückte!
	Denn seht wo uns die Normalen hingebracht haben!

den ich folgenderweise abwandele:

	Wir brauchen mehr Träumer!
	Denn seht wo uns die Realisten hingebracht haben!


Ich wähne mich mit dem Ansatz in der Gemeinschaft jener,
die mit dem Song Imagine von John Lennon was anfangen können


die kriterien von effektivität und effizientem ressourceneinsatz sind
universal. wer besser organisieren und agieren kann, der wird eben
erfolgreicher sein als der, der nie zu nem ende kommt ... das ist
aber doch
nichts wirklich neues.
Für mich riecht das nach dem Ansatz der Konkurrenz, nach den Anderen
übertrumpfen, ausbooten, ihn schlagen
+ dem haftet der modrige Geruch des Alten + des Frustes + des Todes an!

Aber auch das ist mittlerweile nichts mehr Neues, weil im Prinzip
schreibe ich die ganze Zeit von nichts anderem

alsdann, bis zum nextenmal            viel + leicht ......... möglicherweise
!?!

a.mor




hg,
laurent

At 16:56 04.01.2004, you wrote:
also brauchen wir eine *einigermaßen* effiziente Wirtschaft

die logische Verbindung zwischen diesen beiden Aussagen fehlt mir
Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun?

Viele versorgen verlangt eine effiziente Wirtschaft; je
weniger es sind,
  desto mehr Steinzeitversorgung und Robinson Cruso Wirtschaft
ist möglich.
Wenn ineffizient wirtschaften heißt, weniger zu produzieren als
pro Kopf der
Bevölkerung erforderlich ist, dann ist es in doch ganz egal ob Einer, der
für sich ist, nur die Hälfte von dem was er braucht produziert
oder Viele,
der Grad der erforderlichen relativen Effizienz wird in beiden
Fällen nur zu
50% erbracht. Das was beim Einzelnen vielleicht geringer ist,
ist das Leiden
+ Sterben absolut

Rudolf, schlüssig erscheint mir die Erklärung von dir daher nicht oder
blende ich was aus?

---
Mag. Laurent Straskraba
Information Society Researcher
Ontlstr. 3
A - 4040 Linz
mobile: +43.650.7711861 (GMT +1)
e-mail: laurent straskraba.net
web: http://www.straskraba.net
ICQ: 175115055


________________________________
Web-Site: http://www.oekonux.de/
Organisation: projekt oekonux.de


________________________________
Web-Site: http://www.oekonux.de/
Organisation: projekt oekonux.de



[English translation]
Thread: oxdeT07679 Message: 45/128 L12 [In index]
Message 07754 [Homepage] [Navigation]