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Hi Jacob! Jac (2006-05-25 04:31 [PHONE NUMBER REMOVED]):
Am Donnerstag, 25. Mai 2006 00:51 schrieb Christoph Reuss:Nein, es ist eine andere Macht (andere Machtstrukturen, -mittel und Entscheidungskriterien). Man kann es auf den Nenner "Kompetenz..." bringen.Wirkliche Kompetenz hat es nicht nötig, Macht anzuwenden. Wo Macht benötigt wird, fehlt es an Kompetenz.
1) Was ist Kompetenz? Bedeutet die Fähigkeit, einer Situation gewachsen zu sein, ihr nicht ohnmächtig ausgeliefert zu sein, Kompetenz? Und wäre dann nicht Kompetenz ein Element von Un-Ohn-Mächtigkeit, also von Mächtigkeit, also von Macht? 2) Wie sieht es mit dem Konflikt von Kompetenz und Inkompetenz aus? Eine Rechtfertigung von institutionalisierten Machtstrukturen (Herrschaftsstrukturen) ist schon immer die Inkompetenz der einen und die Kompetenz der anderen gewesen -- kann man diese Rechtfertigung als bloße Ideologie abtun oder spiegelt sie in irgendeiner Weise auch Realiät wieder? Sollte tatsächlich ungleiche Kompetenz-Verteilung zu ungleicher Machtverteilung führen, dann müßte z.B. die Aufhebung von Unterdrückung (im weitesten Sinne) mit einer Gleichverteilung von Kompetenz einhergehen. Ich komme wieder bei der Frage an: was ist für Dich Kompetenz? Gruß, El Casi. ________________________________ Web-Site: http://www.oekonux.de/ Organisation: http://www.oekonux.de/projekt/ Kontakt: projekt oekonux.de
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