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Thread: oxdeT10941 Message: 9/86 L5 | [In index] | ||
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Wolfram Pfreundschuh writes:
Ich hatte hier in München selbst das Problem, dass ich zu einem "Seminar zur Jobfindung" gezwungen werden sollte, in welchem ich 6 Monate lang jeden Tag 7 Stunden zu sitzen hätte, nur um meine Sozialknete zu kassieren, wenn ich keinen 1Euro-Job bekomme. Ich wollte deshalb selbst einen 1-Euo-Job im EineWeltHaus in München. Aber dort waren die ganz Linken ganz heftig dagegen, weil es "Ausbeutung" wäre. Ich habe mich nur gefragt, wo die denn leben. Natürlich ist es Ausbeutung - eben wie alles andere auch. Aber deshalb muss man sich doch nicht den Weg abgraben, der dagegen steht. Oder?
Volle Zustimmung. Die "1-Euro Jobs" sind ja auch immanent gesehen nicht wirklich im "normalen" Wirtschaftsgeschehen anwendbar, denn dort führen sie sehr rasch zu "Wettbewerbsverzerrung", was auch die SSM in Köln zu spüren bekommen hat und wogegen sie sich gewehrt hat. Im Grund also ein Argument mehr für den Einsatz in Bereichen zu argumentieren wo nach Meinung beider Seiten was sinnvolles getan werden kann. Felder dafür gibt es jede Menge. FN ________________________________ Web-Site: http://www.oekonux.de/ Organisation: http://www.oekonux.de/projekt/ Kontakt: projekt oekonux.de
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