Re: [ox] Oekonux als Oekonux als Projekt
- From: "Karl Dietz" <karl.dietz online.de>
- Date: Wed, 31 Aug 2005 14:52:40 +0200
Am 31 Aug 2005, um 14:25 hat Franz Nahrada geschrieben:
Also wenn Wikis was anarchisches haben, dann haben sie noch mehr als
andere Tools die Notwendigkeit an sich, daß man sich auf Regeln einigen
muß. Ich bin da voller Anhänger des maintainer - Prinzips und denke mir,
daß ein "maintainer" für Wiki eine soziale Bedeutung hat, sowas wie
"Gastwirt" oder "facilitator".
Sorry, ich hab zu viele Baustellen und kann der Wirt nicht sein. Du bist
auf der Baustelle unterwegs und wärst sicher ein guter Wirt, aber so ganz
ohne Plan läuft das nicht.
zum einen vorab: nein, ich wäre sicher nicht der richtige dafür...
...denn ich denke da ganz anders, und sag noch ein paar sätze
dazu wie ich die dinge sehe: du hast eine denke wie ein
"sozialarbeiter" der es gut mit den leuten meint und weiss was
"gut" für sie ist bzw. sein könnte - der ihnen eine struktur vorgibt -
das ist meine sicht der dinge von deinen ideen - die nicht stimmen
muss! - aber schon allein wenn ich das wort "gärtner" lese (das
oben nicht steht, aber schon oft von dir kam), krieg ich "zustände"
ich denke: in einem wiki entwickeln sich die dinge - oder eben
nicht - dann eben nicht. das ist zwar hart für den der ein wiki mit
"hehren zielen" aufsetzt, aber so ist es. ich kenn mich da aus,
denn ich tat es schon ein paar mal. such is life.
prost, karl ;)
ps. und klaro: regeln sind schon ok, aber die müssen nicht
vorgegeben werden, sondern die können sich entwickeln - UND
wenn sie nicht mehr passen - wieder geändert werden... - oder kurz
- one rule: no rule :))
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