Re: [ox] Copyleft in der Praxis
- From: Stefan Merten <smerten oekonux.de>
- Date: Fri, 29 Apr 2005 19:07:18 +0200
Hi!
Yesterday Franz Nahrada wrote:
HGG on Donnerstag, 28. April 2005 at 7:45 Uhr [PHONE NUMBER REMOVED] wrote:
Womit sich die Integration des einen Wikis in das andere erledigt hat.
Machen wir also mit den Lehren des Alten was Neues und verwenden nur
Links in das alte Wiki.
ist eine Möglichkeit die ich stark befürworte.
Meine ganze Arbeit für die Tonne - sigh... Na ja, nicht ganz, mein
`media4moin' wird schon runter geladen :-) .
Ich halte das aber nicht für eine tolle Lösung. Es sind einige Leute
im guten Glauben an eine sinnvolle Sache in dem alten Wiki tätig
geworden. So sind z.B. die Seiten des Studentenprojekts vor der ox3
auch dort zu finden. Ich denke, dass es nicht fair wäre, diesen
Leuten, die faktisch nicht mehr erreichbar sind, jetzt nachträglich
einen Tritt in den Hintern zu verpassen.
Das MediaWiki hat lange Zeit einen eindeutigen Hinweis getragen, dass
es sich um ein vorläufiges Wiki handelt. Auch wenn die Lizenzfrage in
der Notiz nicht explizit erwähnt war, war die Lizenz dieses
vorläufigen Wikis dennoch eine völlig unabgestimme Aktion der
Betreiber und insofern für das endgültige Oekonux-Wiki nur mäßig
interessant. Ich denke auch, dass alle, die an einem gelingenden
Oekonux-Wiki interessiert sind, das auch so sehen.
Stefan hat dem ja auch
vorgebaut und die Seiten des alten Wiki auf dem neuen Wiki zu "immutable
pages" gemacht.
Das ist nicht ganz richtig. Log dich ein (klick auf UserPreferences
IIRC) und sie ist änderbar. Wie das von MoinMoin dargestellt wird, ist
zwar richtig, aber ein bisschen irre führend und muss dringend in ein
FAQ o.ä.
Wir können auch auf jede Seite schreiben daß sie
eigentlich auch nicht für copy&paste verwendbar sind weil wir leider nicht
genug über den Unterschied zwischen freier Software und freier
Textproduktion, über das copyleft und seine Grenzen etc. nachgedacht
haben.
Vielleicht sollten wir gleich noch das Lesen verbieten...
Und außerdem sähe ich schon gerne daß sich hier zunächst mal ein paar
andere Autoren zu Wort melden und den Vorgang kommentieren, der da abläuft.
Ich kann mir offen gestanden nicht vorstellen, das einer der wenigen
anderen identifizierbaren AutorInnen hier solch ein Theater
veranstaltet.
Mit Freien Grüßen
Stefan
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