Re: [ox] Wissens- und/oder Informationsgesellschaft?
- From: Stefan Meretz <stefan.meretz hbv.org>
- Date: Sun, 13 Feb 2005 16:03:54 +0100
Sorry, StefanS, ich bin entfremdetjobmäßig untergegangen und kann mich
gerade nicht weiter auf die Debatte einlassen. Casi hat einiges
Interessantes geschrieben, finde ich.
Information bloß als interpretierte Daten zu sehen, scheint mir nicht
richtig. Ich glaube, dass Menschen ganz grundsätzlich in einem
"interpretierten" Raum leben. Sonstwas wie "uninterpretierte Daten =
Nicht-Information" macht für mich keinen Sinn. IMHO existiert für uns
so etwas nicht. Hypothese.
Den Begriff der Daten finde ich sowieso auch weniger interessant als
den der Information. Benni hat ein Wiki-Buch gepostet:
http://de.wikibooks.org/wiki/%C3%9Cber_das_Wesen_der_Information
Wenn du zustimmst, dass Information Bedeutung ist, dann guck dir mal
das Buch an - es gibt die klassische (IMHO falsche) Sicht wieder, die
seit Wiener für gültig gehalten wird. Das kommt es dann so solchen
Pleonasmen wie "Informationsbedeutung".
On Wednesday 09 February 2005 14:49, Stefan Seefeld wrote:
Damit dringst du trotzdem nicht zu meinen Absichten vor - egal
was du bei mir messen solltest (ein Grundirrtum der
Hirnforschung, dass so was ginge - IMHO)
Hirnforschung ? Wie kommt die denn in's Spiel ?
Ich nahm an, du wolltest etwa durch Messen meiner Gehirnaktivität auf
meine Absichten schließen. Was willst du sonst messen?
Ciao,
Stefan
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