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[ox] [ot:ox_osjahrbuch_2005] Zu Projekt 'ox_osjahrbuch_2005'




Stefan Merten <smerten oekonux.de> kommentiert folgenden Absatz:

http://www.opentheory.org/ox_osjahrbuch_2005/text.phtml#2
(2)
ToDo: Einleitung fehlt. Vielleicht ein kurzer Überblick über den Artikel
und zwei Sätze zum Projekt Oekonux.

Kommentar:
http://www.opentheory.org/ox_osjahrbuch_2005/text.phtml#2.1
(2.1)
Titel könnte sein: "Freie Software und Gesellschaftsformation - Die
Oekonux-Thesen"

Kommentar:
http://www.opentheory.org/ox_osjahrbuch_2005/text.phtml#2.2
(2.2)
[Artikel] Freie Software hinsichtlich eines möglichen Ausgangspunkt einer
neuen, fundamental veränderten Gesellschaftsformation zu untersuchen hat
sich das Projekt Oekonux zur Aufgabe gemacht. Das ganz überwiegend
virtuelle Projekt gruppiert sich um mehrere Mailing-Listen und einige
Web-Sites. Im nicht-virtuellen Raum tritt das Projekt mit bisher drei
internationalen Konferenzen an die Öffentlichkeit.

Kommentar:
http://www.opentheory.org/ox_osjahrbuch_2005/text.phtml#2.3
(2.3)
[Artikel] Der folgende Artikel wurde in der Hauptsache vom Maintainer des
Projekts und einem der wichtigsten Aktivisten gemeinsam geschrieben. Am
offenen Prozess der Textentwicklung, der unter <a
href='http://www.opentheory.org/ox_osjahrbuch_2005/'>http://www.opentheory.org/ox_osjahrbuch_2005/</a>
auch jetzt noch für alle Beiträge offen ist, nahmen weitere AktivistInnen
des Projekts teil. Ziel des Textes ist es, die zentralen Thesen des
Projekts zu beleuchten und nachvollziehbar zu machen.

Stefan Merten <smerten oekonux.de> kommentiert folgenden Absatz:

http://www.opentheory.org/ox_osjahrbuch_2005/text.phtml#3.1
(3.1)
Der Begriff der Wertfreiheit hat mehrere Bedeutungen und sollte hier
unbedingt genauer definiert oder anders bezeichnet werden.

Kommentar:
http://www.opentheory.org/ox_osjahrbuch_2005/text.phtml#3.1.1
(3.1.1)
Genügt die Erläuterung in #4? Oder denkst du, dass es wir es noch besser
hinkriegen? Vielleicht hast du einen Vorschlag?

Stefan Merten <smerten oekonux.de> kommentiert folgenden Absatz:

http://www.opentheory.org/ox_osjahrbuch_2005/text.phtml#3.3
(3.3)
Evtl. ist es sinnvoll, vor die nächsten Absätze jeweils den im Absatz
erklärten Begriff davorzusetzen, also etwa so: Wertfreiheit: Text ...

Kommentar:
http://www.opentheory.org/ox_osjahrbuch_2005/text.phtml#3.3.1
(3.3.1)
Oh Schreck! Jetzt sind beim Import des Textes aus meinem internen Format
natürlich sämtliche Hervorhebungen auf der Strecke geblieben! So ein Mist!
Ich lege den Text mit Hervorhebungen mal vorübergehend bei mir ab: <a
href='http://www.merten-home.de/jahrbuch05.html'>http://www.merten-home.de/jahrbuch05.html</a>

Kommentar:
http://www.opentheory.org/ox_osjahrbuch_2005/text.phtml#3.3.2
(3.3.2)
Die Hervorhebungen hatte ich genau für diesen Zweck gedacht, dass sie die
jeweiligen zentralen Begriffe bzw. Thesen eines Absatzes hervorheben. Ich
habe das auch in dieser Version durchgehend getan - leider eben nicht in
der OT-Version :-( . Genügt das oder soll wirklich das Stichwort jeweils
vorne dran? Wir sollten das dann aber auch stilistisch an den anderen
Stellen angleichen, sonst wirkt der Text zu uneinheitlich.

Stefan Merten <smerten oekonux.de> kommentiert folgenden Absatz:

http://www.opentheory.org/ox_osjahrbuch_2005/text.phtml#7.1
(7.1)
Diesen Absatz bitte nicht von hier weg verschieben, weil er einen der
vier Begriffe erklärt.

Kommentar:
http://www.opentheory.org/ox_osjahrbuch_2005/text.phtml#7.1.1
(7.1.1)
Genau das ist mir nicht klar geworden, weswegen ich für diesen Absatz auch
keine Hervorhebung gefunden habe. Ich vermute, dass hier
<i>Selbstorganisation</i> erläutert werden soll. [Les, les, les] Ach so,
"organisiert sich selbst" ist der Knackpunkt. Was mich wohl verwirrt
hat, ist der Abschnitt nach "In den meisten Projekten gibt es die beiden
Rollen"... Für eine Erläuterung von Selbstorganisation würde ich weniger
auf die Rollenverteilung eingehen, als darauf wie und warum
Selbstorganisation angesagt ist, wie sie sich äußert. Dass es in der
Selbstorganisation auch Rollen gibt, finde ich da nicht das
Allerwichtigste.

Stefan Merten <smerten oekonux.de> kommentiert folgenden Absatz:

http://www.opentheory.org/ox_osjahrbuch_2005/text.phtml#9
(9)
ToDo: Diesen Absatz evt. im Kapitel zur digitalen Kopie integrieren.

Kommentar:
http://www.opentheory.org/ox_osjahrbuch_2005/text.phtml#9.1
(9.1)
Dieser Absatz sollte dann auch nicht verschoben werden.

Stefan Merten <smerten oekonux.de> kommentiert folgenden Absatz:

http://www.opentheory.org/ox_osjahrbuch_2005/text.phtml#10.1
(10.1)
Vor diesen Absatz die Überschrift Selbstentfaltung setzen. Der Begriff
wird ja hier erneut ausführlicher aufgegriffen.

Kommentar:
http://www.opentheory.org/ox_osjahrbuch_2005/text.phtml#10.1.1
(10.1.1)
[Artikel] [Ergänzung] Überschrift "Selbstentfaltung".

Stefan Merten <smerten oekonux.de> kommentiert folgenden Absatz:

http://www.opentheory.org/ox_osjahrbuch_2005/text.phtml#14.1
(14.1)
[Artikel][Austauschen] Eine Ware ist ein Produkt, das zum Zwecke des
Tausches (Verkauf) hergestellt wird. Dabei ist der Preis nicht relevant.
Ein Sonderfall ist Freeware. Freeware ist keine Freie Software. Freie
Software zeichnet sich durch freie Verfügung, freie Quellen, freie
Änderbarkeit und freie Verteilbarkeit aus - nicht aber notwendig durch
Kostenfreiheit. Entscheidend bei Freier Software ist, dass sie nicht für
einen Tausch hergestellt wird.

Kommentar:
http://www.opentheory.org/ox_osjahrbuch_2005/text.phtml#14.1.1
(14.1.1)
[Artikel] [Ergänzung] Nach "...durch Kostenfreiheit" sollte noch "wie
es bei Freeware der Fall ist." ergänzt werden um die Abgrenzung wirklich
deutlich zu machen.

Kommentar:
http://www.opentheory.org/ox_osjahrbuch_2005/text.phtml#14.1.2
(14.1.2)
Vorsicht: Einfach Freie Software wird durchaus für den Tausch hergestellt!

Stefan Merten <smerten oekonux.de> kommentiert folgenden Absatz:

http://www.opentheory.org/ox_osjahrbuch_2005/text.phtml#15
(15)
ToDo: Öhm, tja, hast du recht. Freeware ist ein unpassendes Beispiel.
Freeware ist IMHO im Grenzbereich: Es wird in der Regel für einen Markt
hergestellt, aber nicht um einen Preis zu erzielen, sondern andere
Zwecke durchzusetzen (z.B. Vorherrschaft und Kombination mit
Bezahlprodukten, Bsp. InternetExplorer). Ich wollte halt das Ding mit
"Kein-Preis ist nicht das Kriterium" drin haben.

Kommentar:
http://www.opentheory.org/ox_osjahrbuch_2005/text.phtml#15.1
(15.1)
Done.

Stefan Merten <smerten oekonux.de> kommentiert folgenden Absatz:

http://www.opentheory.org/ox_osjahrbuch_2005/text.phtml#23.2
(23.2)
Die beiden letzten Sätze sind widersprüchlich: Produkte stehen nicht in
Konkurrenz, PK-Modell aber doch?

Kommentar:
http://www.opentheory.org/ox_osjahrbuch_2005/text.phtml#23.2.1
(23.2.1)
Ihr habt Recht, das Verhältnis ist noch komplizierter. Ich versuche
erstmal ohne Formulierung zu sagen, was mir durch den Kopf geht: Freie
Software konkurriert als Produkt nicht gegen proprietäre Software, da
Freie Software nicht um die selben (knappen (sic!)) Ressourcen
konkurriert. Umgekehrt ist für proprietäre Software Freie Software
natürlich eine Konkurrenz, da proprietäre Software durch Freie immer
obsoleter wird. Warenförmige Software - und da zählt auch Einfach Freie
Software "ein bisschen" dazu - kann aber im Gegensatz zu Doppelt Freier
Software nur existieren, wenn sie auf eine zahlungskräftige Nachfrage
trifft. 
 Bei den Produktivkraftmodellen scheint mir die Konkurrenzsituation
dagegen klarer / einfacher - oder?

Stefan Merten <smerten oekonux.de> kommentiert folgenden Absatz:

http://www.opentheory.org/ox_osjahrbuch_2005/text.phtml#27.1
(27.1)
[Artikel] Wirtschaft sei Umgang mit Knappheit, heißt es. Doch so einfach
ist es nicht. Im Oekonux-Projekt wird genauer hingeschaut und zwischen
Vorkommen, Begrenztheit und Knappheit unterschieden.

Kommentar:
http://www.opentheory.org/ox_osjahrbuch_2005/text.phtml#27.1.1
(27.1.1)
[Artikel] [Änderung] Letzter Satz besser: "Wir unterscheiden genauer
zwischen den Begriffen Vorkommen, Begrenztheit und Knappheit."

Stefan Merten <smerten oekonux.de> kommentiert folgenden Absatz:

http://www.opentheory.org/ox_osjahrbuch_2005/text.phtml#27.2
(27.2)
[Artikel] Vorkommen: Ein Gut kommt vor oder nicht - unabhängig davon, ob
wir es brauchen oder nicht. Das Vorkommen kennt ein absolutes Maß. Auf
der Erde gibt es Rohstoffe fester Menge. Verleiht man dem Begriff ein
zeitliches Maß, so ist er auch auf hergestellte Güter übertragbar: In
Wien gibt es so-und-soviele Fahrräder. Die Apfelernte erbrachte
so-und-soviele Tonnen.

Kommentar:
http://www.opentheory.org/ox_osjahrbuch_2005/text.phtml#27.2.1
(27.2.1)
[Artikel] [Änderung] "hergestellte Güter" durch "hergestellte Güter -
also Produkte -" ergänzen. Wäre mir wichtig, weil sonst das Wort Produkt
nirgends erklärt wird.

Stefan Merten <smerten oekonux.de> kommentiert folgenden Absatz:

http://www.opentheory.org/ox_osjahrbuch_2005/text.phtml#27.3
(27.3)
[Artikel] Begrenztheit: Die Begrenztheit ist das Verhältnis zwischen der
Verfügbarkeit eines Gutes und den Bedürfnissen der Menschen, dieses zu
erhalten und zu benutzen. Gemessen am Bedarf, kann ein Gut in zu
geringer Menge vorkommen. Solche Begrenzungen können abgestellt werden.
Vom gewünschten Gut kann mehr hergestellt werden. Mit neuen Technologien
können vormals unzugängliche Rohstoffe gefördert werden, oder das
Bedürfnis wird mit Produkten befriedigt, die eben jenen begrenzten
Rohstoff nicht erfordern. Im nächsten Monat können mehr Fahrräder
hergestellt werden. In einigen Jahr geben die neu gepflanzten Apfelbäume
mehr Äpfel. Produktion von Lebensmitteln im allgemeinen Sinne bedeutet
immer, gesellschaftlich mit Begrenzungen umzugehen.

Kommentar:
http://www.opentheory.org/ox_osjahrbuch_2005/text.phtml#27.3.1
(27.3.1)
[Artikel] [Änderung] "von Lebensmitteln im allgemeinen Sinne" sollte
hier raus, da es m.E. für die Zielgruppe zu missverständlich ist. Die
überliest das "im allgemeinen Sinne" da nämlich und denkt nur an den
Supermarkt.

Stefan Merten <smerten oekonux.de> kommentiert folgenden Absatz:

http://www.opentheory.org/ox_osjahrbuch_2005/text.phtml#27.4
(27.4)
[Artikel] Knappheit: Eine besondere Form des Umgangs mit Begrenzungen
ist die Warenproduktion. Genau besehen löst sie die Verfügbarkeit eines
Gutes vom Vorkommen und von Begrenzungen ab. Eine Ware darf nicht frei
verfügbar sein, sonst sie sie keine, sie muss knapp sein. Ist sie nicht
knapp, wird sie knapp gemacht: weggeschlossen, verschlechtert,
vernichtet. Knappheit ist eine geschaffene, soziale Form der
Warenproduktion. Sie ignoriert wirkliche Begrenzungen und Vorkommen, um
daraus die real wirksame Form »Knappheit« zu machen. Die soziale Form
»Knappheit« produziert die Paradoxie des Mangels im Überfluss. Da
abgelöst vom wirklichen Vorkommen, kann sie auch nicht nachhaltig sein.
Sie ist geradezu das Gegenteil, denn sie zerstört Vorkommen. Die
Warenproduktion kann Begrenzungen daher auch nicht wirklich begegnen.

Kommentar:
http://www.opentheory.org/ox_osjahrbuch_2005/text.phtml#27.4.1
(27.4.1)
[Artikel] [Korrektur] s/sie sie/ist sie/

Kommentar:
http://www.opentheory.org/ox_osjahrbuch_2005/text.phtml#27.4.2
(27.4.2)
[Artikel] [Änderung] "Genau besehen löst sie die Verfügbarkeit eines
Gutes vom Vorkommen und von Begrenzungen ab." ist natürlich nur insoweit
richtig, als dass Knappheit Verfügbarkeit über Vorkommen und Begrenzungen
hinaus weiter einschränkt - und nicht etwa in die umgekehrte Richtung. In
diesem Text sollten wir das sollten wir das klarer machen: "Genau besehen
löst sie die Verfügbarkeit eines Gutes vom Vorkommen und von Begrenzungen
in dem Sinne ab, dass sie jenseits dieser Verfügbarkeit weiter
reduziert."

Kommentar:
http://www.opentheory.org/ox_osjahrbuch_2005/text.phtml#27.4.3
(27.4.3)
"Knappheit ist eine geschaffene, soziale Form der Warenproduktion."
Könnte mensch sagen, dass Knappheit die soziale Form ist, mit Hilfe derer
die Warenproduktion mit dem allgemeinen Problem von Begrenzung umgeht?
Wenn ja, könnten wir das vielleicht irgendwie so formulieren. 
 Ist es vielleicht sogar so, dass die Knappheit der Warenproduktion die
Knappheit von Arbeitskraft wiederspiegelt? Immerhin presst Warenproduktion
ja alles durch das Nadelöhr des Werts.

Kommentar:
http://www.opentheory.org/ox_osjahrbuch_2005/text.phtml#27.4.4
(27.4.4)
[Artikel] [Änderung] Die Anführungszeichen finde ich an dieser Stelle
überflüssig: s/"//g

Kommentar:
http://www.opentheory.org/ox_osjahrbuch_2005/text.phtml#27.4.5
(27.4.5)
[Artikel] [Änderung] "Die soziale Form Knappheit produziert die Paradoxie
des Mangels im Überfluss." Dann sollten wir hier die feine Unterscheidung
zwischen "real" und "wirklich" des vorherigen Satzes übernehmen: "Die
soziale Form Knappheit produziert die Paradoxie des realen Mangels im
wirklichen Überfluss."

Kommentar:
http://www.opentheory.org/ox_osjahrbuch_2005/text.phtml#27.4.6
(27.4.6)
"Da abgelöst vom wirklichen Vorkommen, kann sie auch nicht nachhaltig
sein. Sie ist geradezu das Gegenteil, denn sie zerstört Vorkommen."
verstehe ich nicht. Ich denke, mir ist klar worauf du raus willst:
ökologische Gesichtspunkte. Aber wie das mit der Ablösung zusammen hängt
finde ich alles andere als klar. 
 Ich würde den Aspekt auch unter anderem Gesichtspunkt fassen. Knappheit
in der Warenproduktion kann deswegen nicht mit ökologischen Begrenzungen
umgehen, weil sie diese Begrenzungen einfach nicht reguliert. M.a.W.:
Knappheit ist gegenüber ökologischen Begrenzungen entfremdet. So gesehen
würde dieser Aspekt an andere Stelle gehören.

Kommentar:
http://www.opentheory.org/ox_osjahrbuch_2005/text.phtml#27.4.7
(27.4.7)
[Artikel] [Änderung] "Die Warenproduktion kann Begrenzungen daher auch
nicht wirklich begegnen." finde ich auch ein bisschen zu heftig. Immerhin
hat Warenproduktion mit intensiver Technikentwicklung zahlreiche
Begrenzungen überwunden. Ich würde diesen Satz lieber raus lassen.

Stefan Merten <smerten oekonux.de> kommentiert folgenden Absatz:

http://www.opentheory.org/ox_osjahrbuch_2005/text.phtml#27.5
(27.5)
Ich habe die drei Abschnitte jetzt einfach aus meinem Knappheits-Aufsatz
übernommen und nur geringfügig modifiziert.

Kommentar:
http://www.opentheory.org/ox_osjahrbuch_2005/text.phtml#27.5.1
(27.5.1)
Ich habe mit meinem Vorschlägen mal eine engere Integration in diesen Text
versucht.

Stefan Merten <smerten oekonux.de> kommentiert folgenden Absatz:

http://www.opentheory.org/ox_osjahrbuch_2005/text.phtml#41.1
(41.1)
Hier relativiert sich die eingangs getroffene Aussage daß niemand sagt
wo es lang geht. Maintainer können durchaus verschiedene Formen der
Koordination einschlagen, aber letztlich ist die Kohäsion eines
Projektes schon an die Fähigkeit gebunden, immer wieder Entscheidungen
zu treffen. Dabei ist die Fähigkeit einer Gruppe der Fähigkeit eines
Individuums nicht unbedingt überlegen. Vielmehr ist es eine spezifische
Funktion innerhalb eines Gruppenprozesses, Entscheidungen zu treffen,
genauso wie es eine Funktion ist, diese infrage zu stellen und zu
überprüfen.

Kommentar:
http://www.opentheory.org/ox_osjahrbuch_2005/text.phtml#41.1.1
(41.1.1)
Du meinst in #6 "Niemand gibt vor, wie etwas zu sein hat."? Das stimmt,
das ist ein bisschen widersprüchlich. Vielleicht wäre in #6 dann besser
"Niemand außerhalb des Projekts gibt vor, wie etwas zu sein hat."? Dann
wäre zwar ein bisschen der Kick des völlig ungebundenen weg, aber das
trifft auch mehr die Realität.

Stefan Merten <smerten oekonux.de> kommentiert folgenden Absatz:

http://www.opentheory.org/ox_osjahrbuch_2005/text.phtml#48
(48)
ToDo: Sollten wir im Artikel erläutern. Nach meiner Vorstellung geht es
dabei auch, aber nicht vorrangig um die Technik (die Produktionsmittel,
die noch aus der "alten" Industrie-Epoche kommen). Die neue Qualität
besteht in der Selbstentfaltung, also die neue Art und Weise der
Re-/Produktion. Vgl. dazu z.B. das Glossar des Gegenbilderbuches 

Kommentar:
http://www.opentheory.org/ox_osjahrbuch_2005/text.phtml#48.1
(48.1)
Steht dort unter <a
href='http://www.opentheory.org/gegenbilder_5-2/text.phtml#75'>http://www.opentheory.org/gegenbilder_5-2/text.phtml#75</a>
und <a
href='http://www.opentheory.org/gegenbilder_5-2/text.phtml#76'>http://www.opentheory.org/gegenbilder_5-2/text.phtml#76</a>
Ich versuche mal eine an diesen Text angepasste Version, die dann vor den
letzten Satz gehört. Ich bin mir da aber sehr unsicher.

Kommentar:
http://www.opentheory.org/ox_osjahrbuch_2005/text.phtml#48.2
(48.2)
[Artikel] [Ergänzung] Unter Produktivkraftentwicklung verstehen wir die
historische Entwicklung der <i>Produktivkraft</i>. Produktion wird in
diesem Zusammenhang als das Stoffwechselverhältnis zwischen Mensch und
Natur betrachtet. Produktivkraft fasst nun das Verhältnis zwischen Mensch,
Produktionsmitteln und der Natur. Wir können drei Dimensionen von
Produktivkraft unterscheiden. Die Dimension des <i>Inhalts</i> beschreibt
was der Inhalt menschlicher Tätigkeit ist - also die Art der Produkte, der
Bezug zur Natur und die verwendeten Produktionsmittel. Die Dimension der
<i>Form</i> beschreibt die Art und Weise der Organisation des
Produktionsprozesses - ob also z.B. Arbeitsteilung eingesetzt wird. Die
Dimension der <i>Produktivität</i> beschreibt die produzierte Gütermenge
pro Zeiteinheit. Wenn sich diese Dimensionen der Produktivkraft verändern,
sprechen wir von einem Schritt in der Produktivkraftentwicklung. Bei
Freier Software sehen wir eine Veränderung vor allem bei Inhalt und Form
der Produktivkraft.

Stefan Merten <smerten oekonux.de> kommentiert folgenden Absatz:

http://www.opentheory.org/ox_osjahrbuch_2005/text.phtml#54.1
(54.1)
Ich bin hartnäckig. Die gegenüberstellung ist keine. Sagt wenigstens
"zum Spielen, zum Schneiden, zum Musizieren, zum Modellieren" etc.

Kommentar:
http://www.opentheory.org/ox_osjahrbuch_2005/text.phtml#54.1.1
(54.1.1)
[Artikel] [Änderung] "sondern können auch zum Spielen und zum Musik
machen, zum Diskutieren und zum Flirten und zu vielem anderen mehr
eingesetzt werden". Ok so?

Stefan Merten <smerten oekonux.de> kommentiert folgenden Absatz:

http://www.opentheory.org/ox_osjahrbuch_2005/text.phtml#61.1
(61.1)
wesentlich ist eben auch, daß nicht passive Information kopiert wird,
sondern auch "energaia", potentielle Energie, Action, Handlung.
Digitales Medium bedeutet die Übertragung von realisierbaren Prozessen!

Kommentar:
http://www.opentheory.org/ox_osjahrbuch_2005/text.phtml#61.1.1
(61.1.1)
Wenn ich dich recht verstehe, ist das ein Grund, warum ich beständig auf
"Information" bestehe, wo andere gerne "Wissen" hätten. Dass diese
Information nämlich durch Maschinen direkt in Aktion verwandelt werden
kann unterscheidet sie eben wesentlich von Wissen, das einen Menschen als
Substrat braucht. Und nein, ein Computer "weiß" nicht, wie sie ein
Programm auszuführen hat - tut es aber dennoch. Pure Information als
potentielle Aktion. In der Tat ebenfalls ein historisch neues Phänomen
(und BTW Basis der Horrorphantasien über verselbstständigte
Computerwelten). 
 Irgendwie einbauen? Wie? Wo?

Stefan Merten <smerten oekonux.de> kommentiert folgenden Absatz:

http://www.opentheory.org/ox_osjahrbuch_2005/text.phtml#67.1
(67.1)
Sollen wir im Folgenden die nummerierten Überschriften jeweils den
dazugehörigen Absätzen zuordnen?

Kommentar:
http://www.opentheory.org/ox_osjahrbuch_2005/text.phtml#67.1.1
(67.1.1)
Du würdest es dann auch hervorgehoben davor setzen wollen - richtig? Wenn
wir #3.4 in diese Richtung entscheiden, dann wäre das hier sicher
angebracht.

Stefan Merten <smerten oekonux.de> kommentiert folgenden Absatz:

http://www.opentheory.org/ox_osjahrbuch_2005/text.phtml#88.1
(88.1)
Wenn Ihr hier nicht auf die Strukturanalogie mit erneuerbaren Ressourcen
zu sprechen kommt, steht das ganze wirklich idealistisch in der Luft!

Kommentar:
http://www.opentheory.org/ox_osjahrbuch_2005/text.phtml#88.1.1
(88.1.1)
Ich kann dir nicht ganz folgen. Was meinst du?




________________________________
Web-Site: http://www.oekonux.de/
Organisation: projekt oekonux.de



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