Re: AW: AW: AW: [ox] effiziente wirtschaft
- From: Laurent Straskraba <laurent straskraba.net>
- Date: Sun, 04 Jan 2004 23:58:50 +0100
At 23:36 04.01.2004, you wrote:
> > > die kriterien von effektivität und effizientem ressourceneinsatz sind
> > > universal. wer besser organisieren und agieren kann, der wird eben
> > > erfolgreicher sein als der, der nie zu nem ende kommt ... das ist
> > > aber doch
> > > nichts wirklich neues.
> >
> > Für mich riecht das nach dem Ansatz der Konkurrenz, nach den Anderen
> > übertrumpfen, ausbooten, ihn schlagen
> > + dem haftet der modrige Geruch des Alten + des Frustes + des Todes an!
>
> Meinst du hier Konkurrenz im kapitalistischen Sinne?
Ja, die auf jeden Fall einmal!
Aber auch jede andere Form von Konkurrenz, die nicht freiwillig
eingegangen wurde bzw. aus der nicht ausgestiegen werden kann,
wenn´s einem reicht
Ich finde es aus mehreren Gründen nicht in Ordunung jemandem zu
nötigen eine Leistung zu erbringen, die er nicht freiwillig
erbringen will
ja ok, und wer hat davon gesprochen?
nur eines würd mich in diesem zusammenhang schon interessieren: abgesehen
von der ländlichen selbstversorgung und den zuwendungen anderer, wo ist es
denn möglich nicht dazu "gezwungen" zu sein, für sein eigenes überleben
selbst zu sorgen?
> Oder meinst du etwa Konkurrenz als eine Art Antrieb zur
> Leistungsbereitschaft ein Subjekt zu verbessern,
> wobei dieses Subjekt natürlich auch einer selbst sein kann
> (siehe Rivalität im Sport)?
>
> Bei letzterem vermag ich diesen Geruch nicht wahrzunehmen.
Wenn sich 2 oder mehr Typen einig sind, in einen Ring zu steigen
+ dort einander solange die Schneidezähne zu polieren bis nur mehr
einer übrig ist oder sich die Birne matschig zu hauen ist mir das
recht, auch wenn ich es nicht für sinnvoll oder ein Zeichen von
Intelligenz halte
erm, gibts denn leicht nur "sport"arten wo das ziel ist sich gegenseitig zu
prügeln? also bitte ...
Weil ich habe mal gehört:
Des Menschen Wille ist sein Himmelreich
+ darauf hat eben jeder Mensch ohne Unterschied ein anrecht,
denke ich mir
ja schon, aber nur solange er andere dadurch nicht negativ beeinflusst. oder?
lg, laurent
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Mag. Laurent Straskraba
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