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Thread: oxdeT07190 Message: 3/4 L1 | [In index] | ||
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Gefragt war - wie auch schon hier auf der Liste häufiger -: "Ja, wie ist denn das, wenn sich in der vollautomatisierten GPL-Gesellschaft jedeR ihr Auto ziehen kann und dann damit die Umwelt zerstört." Ich hatte diesmal - und das scheint mir ein neuer Gedanke - auf die Freie-Software-Bewegung verwiesen, die in solchen Fällen wohl einen Freien Standard aufstellen würde. Der Freie Standard hätte den Vorteil, dass er * sachlich-stofflich begründet ist, * dies ggf. an Hand der Diskussion zu dem Standard nachvollziehbar bliebe, * also mit Einsicht gerechnet werden könnte, * im Zweifelsfall es Wege gäbe, den Standard zu ändern.
wmm, was soll das jetzt für eine antwort sein, die auf eine vergleichweise simple frage nur eine reihe formaler aspekte aufzählt? Nebenbei: was unterscheidet denn grundsätzlich einen derartigen "freien Standard" von irgendeinem gesetz, welches heutzutage per volksabstimmung, durch ein vom volk gewähltes parlament o.ä. verabschiedet würde? inhaltlich ist damit die eigentliche frage nicht ansatzweise beantwortet: wie kann bzw. soll eine regelung zur verteilung von gütern aussehen, bei denen die zur produktion notwendigen ressourcen nicht unbegrenzt zur verfügung stehen? ...und was damit zusammenhängt: warum sollte eine solche regelung in irgendeiner weise ökonomisch sinnvoller / moralisch gerechter / ... sein als der status quo? grüsse frederic thiesse ________________________________ Web-Site: http://www.oekonux.de/ Organisation: projekt oekonux.de
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