Message 04146 [Homepage] [Navigation]
Thread: oxdeT04146 Message: 1/15 L0 [In index]
[First in Thread] [Last in Thread] [Date Next] [Date Prev]
[Next in Thread] [Prev in Thread] [Next Thread] [Prev Thread]

Re: [ox] Re: Die unsichtbare Flosse der Freien Software



In einer eMail vom 04.12.2001 10:47:37 (MEZ) Mitteleuropäische Zeit schreibt 
stefan.meretz hbv.org:

Hallo Stefan und alle anderen,

<< Das Problem ist nicht die Tatsache, dass sich die 
 Vergesellschaftung hinter unserem Rücken vollzieht und damit unsichtbar ist. 
Das  
 Problem ist, dass es sich dabei nicht um einen personalen Zusammensammenhang 
 handelt, der dann auch interventionsfähig ist (wie die FS), sondern um einen 
 sachlichen (abstrakten, nämlich den von Tauschwerten), der fast nicht 
 interventionsfähig ist. "Fast" deswegen, weil es natürlich hier und da was 
zu 
 "regulieren" gibt, aber der Grundcharakter, nämlich das sich das 
Zusammenleben 
 der Menschen nach der Bewegung von Sachen (Waren/Werten) richtet, kann nicht 
 angetastet werden. >>

Das hört sich aber so an, als würdest Du lediglich die Aufhebung des 
versachlichten Fetisch advozieren und diesen durch einen möglichst 
"emanzipatorischen" persönlichen Fetish ersetzen wollen. Kann ja sein, daß 
ich Dich hier mißverstehe, aber dann wäre mein, Dein, je Bewußtsein, wiederum 
nur auf unmittelbar Ansprechbare (Menschen) reduziert und da muß halt jede/r 
so gut klarkommen wie er/sie kann oder erzwingen kann (vulgo: Spehrsche 
Kooperation oder "wie interpretiere ich die gegenwärtigen Verhältnisse so um, 
daß ich letztendlich feststelle "alles ist wunderbar" es kommt nur auf die 
Sichtweise und den richtigen "Willen" an). Erklärung erbeten.
Liebe Grüße, Petra
________________________________
Web-Site: http://www.oekonux.de/
Organisation: projekt oekonux.de


[English translation]
Thread: oxdeT04146 Message: 1/15 L0 [In index]
Message 04146 [Homepage] [Navigation]