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Benni schrieb
On Fri, Oct 19, 2001 at 03:32:20PM [PHONE NUMBER REMOVED], Hans-Gert Graebe wrote:Ich behaupte mal, dass das bei allen wichtigen Softwareprodukten der Fall ist und auch die M$-Bugfixes aus solcher Interaktion herrühren. ...Ok. Stimmt. Es funktioniert nur viel besser bei FS. Und ich weiß auch von vielen Leuten, die mit Freier Software dauernd zu tun haben, dass sie Bug-Reports und ähnliches bei proprietärer Software nur machen, wenn es absolut nötig ist (z.B. weil sie sonst nicht weiterarbeiten können). Ich halte das in den meisten Fällen auch so, weil ich bei einem Bug-Report für ein proprietäres Produkt um meine Kooperationsleistung betrogen werde (Ganz im Sinne Freier Kooperation).
Die leidige Diskussion um die Scheidungspreise zeigt, dass dieses "um meine Kooperationsleistung betrogen" ein arges Denken in Wertkategorien ist. Vielleicht müssen wir hier analytisch einen etwas klareren Strich ziehen zwischen der *dinglichen* Seite der Organisation von FS, ihr inneres Funktionieren mit allen Reibungsflächen usw. (die auf ähnliche Weise auch in FS-artigen Zusammenhängen - Mathematica - wirken) und eben diesen "Scheidungspreisen", also der Werthülle des ganzen. Also die Wertkritik (analytisch) sauberer von der dinglichen Kritik trennen. -- Mit freundlichen Gruessen, Hans-Gert Graebe ________________________________ Web-Site: http://www.oekonux.de/ Organisation: projekt oekonux.de
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