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Re: [ox] Re: Computer im Kapitalismus



On Sat, Dec 18, 1999 at 01:43:26PM [PHONE NUMBER REMOVED], Stefan Merten wrote:
Auch wenn er dann noch tadellos funktioniert ist er aber nicht mehr
brauchbar.

Das ist Microsoft-Ideologie ;-)

Genau das geht aber mit einer universellen Maschine nicht. Der
Computer kann im Laufe seines Lebens fuer Dinge eingesetzt werden,
fuer die seine Erfinder ihn nie gedacht haben.

Und genau deswegen würde ich an dieser Stelle auch den Übergang vom
Computer als Produktionsmittel zur Software machen.

Da gibt es nicht wirklich einen so grossen Unterschied. Es gibt
keine Computer ohne Software.

Beide altern allerdings und das hat zur Folge, daß sie den sich
ändernden Anforderungen nicht mehr gerecht werden und daher
unbrauchbar werden.

Aber warum altern sie denn? Weil es bessere Software gibt. Im Falle
von OSS ist das meist sogar die selbe Software, die verbessert
wurde. Schau Dir Unix an. Seit den fruehen 70ern wird die Software
immer weiter verbessert und in den heutigen freien BSD-Varianten
(und natuerlich auch in Linux) findet sich noch Code, der damals
geschrieben wurde. Das ist fuer die Branche eine halbe Ewigkeit.
Naja, um das wirklich zu beurteilen, ob es passt, muss ich mich wohl
doch mal durch diesen marxschen Oekonmiekram quaelen. Irgendwelche
Literaturtips?

Gruesse, Benni
-- 
Testspieler gesucht:
                http://www.uni-frankfurt.de/~benni/ragnaroek/hello.html

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http://www.homepages.de/home/smerten/Oekonux/



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