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Message 02059 [Homepage] [Navigation]
Thread: choxT02059 Message: 1/4 L0 [In date index] [In thread index]
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[chox] wie bitte?



Hallo Zusammen,
es ist einfach haastreubend, was die us- wissenschaftler da jetzt zur Aus- und 
Weitrerbildung von sich geben. Da liegt die Vermutung nahe, es sich um 
Wissenschaftler mit einem Weitblick und Überblick bezüglich 
Technologiefolgeabschätzung handelt, der gleich einem Durchmesser des 
Laserstrahls ist.

Stimmt nicht? Dann bitte weiter unten lesen:
p&l, Helmuth
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Computer: 

Spielsucht gräbt sich in Kinderhirne
Aus dem Spaß wurde bei vielen Kindern Sucht
	
 
| 18.09.06, 09:24 |
 
Rund 100 000 Kinder und Jugendliche sind so computersüchtig, dass sie um keine 
graue Kiste mehr einen Bogen machen können.
 
Weitere Informationen

Der Göttinger Neurobiologe Gerald Hüther warnte in der „Neuen Osnabrücker 
Zeitung“ am Montag, der exzessive Gebrauch der neuen Medien hinterlasse im 
Gehirn tiefe Spuren. So werde die Region im Hirn von Jugendlichen, die die 
Regulation der Daumenbewegungen steuere, seit zehn Jahren immer größer.
 
 
Mehr zum Thema
 
 

Gehirnstrukturen verändern sich

„Im Klartext heißt das: Die Einführung einer neuen Kulturtechnik, in diesem 
Falle SMS und Handys, die Jugendliche besonders intensiv nutzen, hat dazu 
geführt, dass sich ihr Hirn entsprechend strukturiert“, erläuterte Hüther. Im 
Zusammenhang mit Computerspielen sprach Hüther von der „Bildung von 
Autobahnen“. Anfänglich dünne Verbindungswege im Gehirn würden durch 
intensive Nutzung immer dicker. „Die sind dann so beschaffen, dass man, wenn 
man einmal drauf kommt, nicht wieder runterkommt“, erläuterte der 
Wissenschaftler. Betroffene müssten nur einen Computer sehen, schon hätten 
sie das Bedürfnis, sich davor zu setzen.

Entfremdung von der realen Welt

Mit jeder Stunde aber, die Kinder vor dem Computer verbrächten, fehle ihnen 
eine Stunde, um ihr Gehirn für die Anforderungen im wirklichen Leben 
weiterzuentwickeln, warnte der Hirnforscher. Ähnlich wie konkrete Tätigkeiten 
beim Computerspiel würden auch die virtuellen Vorstellungswelten von den 
Kindern aufgenommen und verinnerlicht. „Ist dieser Prozess weit 
fortgeschritten, finden sich die Kinder und Jugendlichen in der realen Welt 
nicht mehr zurecht“, sagte Hüther.

„Das Gehirn wird so, wie man es benutzt“, betonte der Professor. „Wir müssen 
uns deshalb fragen, ob wir die Verantwortung für die Strukturierung des Hirns 
unserer Kinder weiter allein den Werbestrategen der Hersteller von Handys und 
Computerspielen überlassen wollen“, fügte er hinzu.

http://www.heise.de/newsticker/meldung/79757
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