Die hier archivierte Mail kann, muss sich aber nicht auf den Themenkomplex von Oekonux beziehen.
Insbesondere kann nicht geschlossen werden, dass die hier geäußerten Inhalte etwas mit dem Projekt Oekonux oder irgendeiner TeilnehmerIn zu tun haben.
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On Thursday 10 June 2004 00:37, Casimir Purzelbaum wrote:
Im ersten Exit-Heft soll das theoretisch untermauert werden. Ich bin gespannt.Echt?! Worauf?
Auf die Begründung. Ich vermute mal, so in Richtung "Utopismus", kein Entkommen der Totalität der Warenform.
Die scheinen ja nicht mal zu merken, wie abgedroschen dieses Pseudo-Argument ist:Sie merken nicht einmal, daß ihre Adaption etwa des Copyleft-"Prinzips" selber dem Rechtsfetisch aufsitzt.Welches ja wohl eher Unterstellung ist als alles andere. Und ich hatte den Eindruck, daß R.Kurz wenigstens gut recherchiert!
Als Offliner hat er wohl mal eben wen gefragt, was dieses "Copyleft" wohl bedeuten kann. Interessant fand ich die Sentenz: "Unterbietung gewerkschaftlicher Standpunkte im Sinne einer freiwilligen Selbstenteignung von Autoren" Whow, eine Premiere - oder kann mir jemand ein Zitat nennen, wo Robert Kurz den gewerkschaftlichen Standpunkt einnimmt? Und außerdem scheint er einen sehr konventionellen (gelinde gesagt) Begriff von "geistigem Eigentum" zu vertreten: Copyleft als Selbstenteignung. Mein Gott, sind die blöd bei der Freien Software - enteignen sich freiwillig selbst...
p.s. Immerhin lerne ich an derlei Äußerungen langsam, was im Westen mit "Polemik" gemeint ist -- geistiger Dünnschiß mit einem derart ätzenden Geruch, daß man ihn sich gar nicht vorstellen kann, wenn man ihn noch nicht kennt.
Der Unterschied ist vielleicht wirklich, dass ich den Geruch ignorieren kann, um den Inhalt rauszufiltern. Hier war allerdings nicht viel im Filter geblieben. Ciao, Stefan -- Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di Internetredaktion, Projekt di.ver Potsdamer Platz 10, 10785 Berlin -- ver.di: http://www.verdi.de di.ver: http://verdi.org privat: http://www.meretz.de -- _______________________ http://www.oekonux.de/
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