Die hier archivierte Mail kann, muss sich aber nicht auf den Themenkomplex von Oekonux beziehen.
Insbesondere kann nicht geschlossen werden, dass die hier geäußerten Inhalte etwas mit dem Projekt Oekonux oder irgendeiner TeilnehmerIn zu tun haben.
| Message 00880 | [Homepage] | [Navigation] | |
|---|---|---|---|
| Thread: choxT00880 Message: 1/1 L0 | [In date index] | [In thread index] | |
| [First in Thread] | [Last in Thread] | [Date Next] | [Date Prev] |
| [Next in Thread] | [Prev in Thread] | [Next Thread] | [Prev Thread] |
Dieser TELEPOLIS Artikel wurde Ihnen
von Helmuth Supik <helmuth.s gmx.li> gesandt.
----------------------------------------------------------------------
Die nächste Revolution in der Energieversorgung heißt: Beleuchtung mit
LED (im Haushalt, PKW)
Dudurch bleibt die Atom- Lobby auf einigen Meilern sitzen.
----------------------------------------------------------------------
Warum das bewölkte Deutschland einen PV-Boom auslösen kann
Craig Morris 17.05.2004
Photovoltaik - das Flaggenschiff der Erneuerbaren Energien (Teil I)
Wer das Wort Solarenergie hört, denkt vermutlich als erstes an
Solarzellen, die man immer häufiger auf deutschen Dächern sieht: die
Photovoltaik (PV). PV ist zum Hoffnungsträger schlechthin für die
Solarenergie geworden; wie MdB und Energie-Experte Hermann Scheer (SPD)
gegenüber der Welt sagte [1]: "Die Photovoltaik ist der
zukunftsträchtigste Bereich im gesamten Spektrum der erneuerbaren
Energien, und zwar weltweit." PV bietet sauberen Strom vor Ort,
überall, auch ohne Netzanschluss, in allen Größen - von kleinen Zellen
zur Versorgung von Taschenrechnern bis hin zum größten PV-Kraftwerk der
Welt (5 Megawatt "peak" Leistung, oder 5 MWp), das zur Zeit von der
Geosol GmbH [2] in Sachsen gebaut wird.
Aber ist ein PV-Kraftwerk überhaupt sinnvoll in Sachsen, wo die Sonne
kaum hinkommt? Ist das nicht schon wieder eine Verschwendung von
Steuergeldern und ein rot-grünes Hirngespinst? Sollte man nicht lieber
riesige PV-Kraftwerke in der Sahara oder mindestens in Spanien
aufstellen, wo die Sonne häufiger und stärker scheint? Und ist PV nicht
ohnehin schon unsäglich teuer?
Solarenergie gibt es in vielen Varianten ohne Elektrizität, z.B.
Solarkocher [3], die die Solarwärme auf einen Topf konzentrieren.
Solarenergie verwendet man auch, wenn man seine Wäsche draußen zum
Trocknen aufhängt. Und selbst wenn man Elektrizität durch Solarkraft
gewinnt, muss dies nicht zwangsläufig mit PV geschehen. Die größte
Solarstromanlage der Welt ist ein solarthermisches Kraftwerk in der
Wüste bei Kramer Junction [4] in Kalifornien. Dort wird die Solarwärme
in sogenannten Parabolrinnenkollektoren konzentriert, um eine
herkömmliche Dampfturbine zu treiben (eine ähnliche Anlage in Europa
ist die spanische Plataforma Solar de Almería [5]). Kramer Junction
besteht aus 5 Anlagen mit jeweils 30 MW, also insgesamt etwa 30 mal
mehr Spitzenleistung als beim PV-Kraftwerk in Sachsen.
Und während bei Kramer Junction eine Kilowattstunde für rund 12 Cent
produziert werden kann, wird sie laut Gero Hollmann, Geschäftsführer
von Geosol, bei Leipzig gut 41 Cent kosten - immerhin rund 10% unter
der Vergütung von 45,7 Cent nach dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz
(EEG). Das Projekt soll sich also bestens für Privatinvestoren
rentieren.
Das solarthermische Kraftwerk [6] in Almería: links und rechts oben
zwei von keilförmigen Spiegeln umgebene Solartürme, rechts unten die
parallelen Reihen der Parabolrinnenkollektoren. Bei den Solartürmen
wird die Sonnenwärme auf den Turm gespiegelt, bei den Rinnen auf eine
Leitung in der Mitte jeder Reihe.
Die Stromgestehungskosten beim Leipziger PV-Kraftwerk liegen deshalb so
weit unter der Vergütung, weil die Grundstückspreise so niedrig sind;
das Kraftwerk entsteht auf dem Gelände eines ehemaligen
Braunkohle-Veredelungswerks. Außerdem ist die Region die sonnigste in
den neuen Ländern; die Globalstrahlung entspricht etwa der von
Nordbayern.
Eine andere Möglichkeit stellt das neue Projekt in Rostock dar: Auf
einer Deponie am Hafen [7] werden freistehende Anlagen installiert,
die der Sonne nachgeführt werden. Solche Anlagen sind teurer, aber
produzieren gut 35% mehr Strom als unbewegliche Anlagen, deren Neigung
und Orientierung zur Sonne meistens suboptimal ist. Eine Besonderheit
der nachgeführten PV-Anlagen mit 300 kWp in Rostock: Sie sind
helligkeitsgesteuert statt zeitgesteuert, was etwas mehr Ausbeute
verspricht.
Günter Schmarje von der Firma Küstensolar schätzt, dass es gut 1.200
solche Deponien alleine in Mecklenburg-Vorpommern gibt, die zur Zeit
gar nicht verwendet werden. Die Grundstücke werden deshalb praktisch
kostenlos zur Verfügung gestellt. Schmarje glaubt auch, dass
Gestehungskosten für den Strom aus seinem Projekt rund 10% unter der
EEG-Vergütung liegen wird - eine lohnende Sache für Privatinvestoren,
wenn das Versprechen eingehalten wird.
Kosten bei der Stromerzeugung
Lohnt sich die PV aber nur, weil er so hoch vergütet wird? Wäre es
nicht besser, auf die jetzt schon viel billigere Solarthermie zu
setzen? Die Antwort zeigt den besonderen Vorteil der PV auf: Während
solarthermische und alle anderen Kraftwerke ihren eigenen Platz
brauchen und groß sein müssen (das neue solarthermische Kraftwerk [8]
in Arizona gilt als klein mit 1MW), kann eine PV-Anlage in bestehende
Strukturen integriert und auf den Bedarf zugeschnitten werden.
So baut in diesem Monaten die Phönix SonnenStrom AG [9] eine PV-Anlage
als Lärmschutzwand an der Bahnlinie bei Vaterstetten mit einer
Spitzenkapazität von 180 kW. D.h. es wird dort Strom erzeugt, wo er
verbraucht wird, und kein zusätzlicher Platz muss bebaut werden. Das
spart auch Kosten, weil Leitungs- und Verteilungsverluste so minimiert
werden. Hinzu kommt, dass Stromnetze nicht ausgebaut werden müssten,
wenn PV auf vielen Dächern zu finden wäre, d.h. die Stromnetze könnten
insgesamt entlastet werden. Das spart weitere Kosten, denn alleine die
Netznutzung verschlingt 6 Cent pro kWh von den rund 18 Cent, die eine
kWh den deutschen Verbraucher kostet [10].
PV-Anlagen können nicht nur auf Dächern stehen; sie können Dachziegel
und Fassaden ersetzen. In solchen Fällen spart man nicht nur die
Grundstückskosten für die Anlage und einiges an Leitungskosten, sondern
unter Umständen auch einen Teil der Kosten fürs Dach oder die Fassade
obendrein. Auf repräsentativen Gebäuden werden zum Teil sehr teuere
Materialien zur Fassadenverkleidung verwendet, so z.B. die Fassade aus
Bronze für das neue Westminster Bürogebäude [11] für rund 10.000 Euro
pro m2. Eine PV-Fassade hätte einen Bruchteil davon gekostet - je nach
Ausführung rund 800 Euro pro m2 - und nicht weniger imposant
ausgesehen. In solchen Fällen ist der Strom aus der Anlage dann eben
nicht teuer, sondern kostenlos.
Im November 2003 hat deshalb die Energieagentur NRW eine Tagung mit dem
Titel "Strom statt Marmor" veranstaltet. Der Architekt Ingo B.
Hagemann, Autor des Buches Gebäudeintegrierte Photovoltaik [12], sagte
gegenüber Telepolis, dass es kaum möglich sei, allgemeine
Kostenersparnisse zu beziffern. Beim Modehaus Zara [13] in Köln etwa
habe die Verwendung von PV an der Fassade eine weit dickere Fassade
ersetzt, was zu etwas mehr Büroraum - und deshalb höhere Mieteinnahmen
- führte. Und wie das Beispiel von Zara zeigt, wirkt
gebäude-integrierte PV sehr imposant: "PV ist sexy und besitzt ein
einmaliges in der Architekturwelt noch unbekanntes Gestaltbild",
erklärt Hagemann. Es müsse jedoch immer von Fall zu Fall untersucht
werden, welche Kosten eingespart werden könnten. Trotzdem können die
vermiedenen Kosten manchmal die Kosten für PV weitgehend relativieren,
wie die folgende Grafik zeigt:
Wenn man alleine die Materialkosten ansetzt, kostet PV oft nicht viel
mehr als andere edlen Fassadeverkleidungen. Der Strom aus PV fällt
dabei quasi kostenlos an, wenn die vermiedenen Kosten gleich hoch wie
die Kosten der PV-Anlagen sind.
In den meisten Fällen ist eine solche Kalkulation jedoch nicht möglich,
denn die Photovoltaik ist immer noch so teuer, dass die meisten
ersetzten Baustoffe nur einen winzigen Teil der Kosten für die
PV-Anlage ausmachen. Sogenannte "Solardachziegel" beispielsweise kosten
gut 10 bis 30 mal mehr als konventionelle Dachziegel, so dass der
Eigenheimbesitzer immer noch mit hohen Kosten für seine PV-Anlage auf
dem Dach rechnen muss, obwohl die "normalen" Dachziegel entfallen. Wenn
man aber etwas Kleingeld über hat, gibt es auch pfiffige Ideen wie
solare Fensterläden [14] von der Sunways AG
Solartec-Fassade bei ThyssenKrupp Stahl [15] in Duisburg. Die dunkle,
wellige Fläche besteht aus Photovoltaik. Hier wird PV als
gestalterisches Element in der Architektur verwendet. Allerdings wurde
hier die PV auf die Stahlfassade selbst angebracht, so dass keine
Kosten für die Fassade vermieden wurden.
Allerdings darf man bei der Betrachtung der Kosten nicht übersehen,
dass die Photovoltaik am meisten Strom produziert, wenn die
Spitzenlasten am höchsten sind, nämlich gegen Mittag. Im Gegensatz etwa
zur Windenergie, die vor allem morgens und abends und teilweise sogar
nachts zur Verfügung steht, wenn wenig Stromnachfrage besteht,
produziert eine PV-Anlage nur tagsüber. Deshalb ließe sich die PV
leichter ins Stromnetz integrieren als Wind, denn PV reduziert vor
allem die Spitzenlasten.
Das Potenzial für PV-Anlagen ist hoch
Während es also theoretisch eine sinnvolle obere Grenze für den Anteil
der Windkraft an der Gesamtstromerzeugung gibt (manche Experten
sprechen von 25%, was in Dänemark und manchen Teilnetzen Deutschlands
schon erreicht ist), wäre die Obergrenze für die Photovoltaik viel
höher, eben weil die Erzeugung und die Nachfrage zeitlich so gut
übereinstimmen. Im Moment liegt die Photovoltaik jedoch weit von der
theoretischen Obergrenze entfernt, denn sie deckt immer noch weniger
als 1% des Strombedarfs in Deutschland.
Wenn man Strom aus PV als Strom für Spitzenlasten begreift, relativiert
sich der Preis. Der Preis für eine Kilowattstunde Strom zu
Spitzenlastzeiten steigt nicht nur auf dem Spotmarkt in Kalifornien in
astronomische Höhen, sondern auch in Europa: auf dem Day-ahead-Markt
der Amsterdamer Strombörse APX ist der Preis für eine kWh in den
letzten Jahren immer wieder auf 50 Cent gestiegen, mehr sogar als
damals für die Einspeisung einer photovoltaisch erzeugten kWh in
Deutschland gezahlt wurde.
Die Grundvergütung für eine kWh Photovoltaik liegt seit der
Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) bei 45,7 Cent, aber
dies gilt nur für freistehende Anlagen wie die bei Leipzig. Da es aus
den obgenannten Gründen sinnvoller ist, PV in bestehende Strukturen zu
integrieren, sieht das EEG nun vor, dass Gebäude-integrierte Anlagen
(wozu Lärmschutzwände auch zählen) bis zu der Anlagengröße von 30 kW
sogar mit 57,4 Cent pro Kilowattstunde vergütet werden. Und wenn diese
Anlagen auf Fassaden angebracht werden, kommen zusätzliche 5 Cent dazu.
Die Vergütung liegt also je nach Anlagengröße und Aufstellung zwischen
45,7 und 62,4 Cent pro kWh und ist nach wie vor degressiv, d.h. mit den
Jahren sinkt die staatliche Unterstützung für neu installierte Anlagen
(sie bleibt jedoch konstant über 20 Jahre ab dem Niveau im Jahre der
Installation), weil die Preise für die Module aufgrund von
Skaleneffekten und Technologiefortschritt auch sinken sollen.
Laut der IEA-Studie Potential for Building-Integrated
Photovoltaics [16] von 2002 könnte die Gebäude-integrierte PV je nach
Land rund 14% bis 58% der derzeitigen gesamten Stromerzeugung decken.
In Deutschland liegt das Potential immerhin leicht über 30%. Und diese
30% würden sogar dann erzeugt, wenn der Bedarf am höchsten ist. Dieses
Potenzial bezieht sich wohlgemerkt nicht auf alle PV-Anlagen (z.B.
nicht auf freistehende Kraftwerke), sondern nur auf Anlagen, die in
Dächer und Fassaden integriert sind. Außerdem sind netzferne
Anwendungen hier nicht berücksichtigt. Das Potenzial aller PV-Anlagen
liegt also weit höher. Und was die Grafik auch noch zeigt: Die heute
führenden Länder - Japan und Deutschland - sind eben nicht die mit dem
größten Potenzial. Aber Japan und Deutschland könnten Module an
sonnigere Länder wie Australien, die USA und Spanien verkaufen.
Das EEG dürfte mit die höchste Vergütung für PV auf der Welt bieten. In
Luxemburg bekommt man 60 Cent für eine kWh aus einer PV-Anlage, aber
der Staat übernimmt auch noch einen Teil der Anschaffungskosten. Zum
Vergleich: Man bekommt im französischen Programm "Blaue Gebäude"
("batîments bleus") 14,8 Cent für eine Kilowattstunde aus PV (doppelt
so viel wird jedoch in den Übersee-Départements bezahlt), und in den
USA verwendet man das Verfahren net metering [17]: Hier läuft der
Stromzähler ("meter") rückwärts, wenn mehr Strom produziert als
konsumiert wird. Anders gesagt: Man bekommt bestenfalls genauso viel
für eine Kilowattstunde, wie man selbst zahlt.
In der Praxis sieht alles noch schlimmer aus, denn viele
US-Versorgungsunternehmen zahlen für "überschüssigen" Strom (wenn man
mehr im Jahr einspeist, als man selbst verbraucht) nicht einmal den
vollen Preis, sondern ziehen Netzkosten und ähnliches ab - wenn der
überschüssige Strom überhaupt vergütet wird. Kein Wunder, dass die EU
(# 2 mit 24% des Weltmarkts) und Japan (#1 mit 44%), das ein ähnliches
Förderprogramm für PV hatte, führend in der Photovoltaikindustrie sind,
während die USA (heute nur noch 22%, aber vor wenigen Jahren noch #1)
immer weiter zurückfallen. In den letzten zehn Jahren ist die
PV-Branche in der EU um rund 30% pro Jahr gewachsen, und die Kommission
möchte [18] die Japaner noch überholen - mit Deutschland als
treibender Kraft.
Unter den Wolken?
Aber ist es überhaupt sinnvoll, dass das bewölkte Deutschland solche
Ambitionen in der Sonnenenergie hat? Hier muss die Antwort Ja lauten,
denn man darf eines nicht übersehen: Der Sonnenschein ist kostenlos,
die PV-Anlagen nicht. Spanien mag Sonne haben, aber wenn Deutschland
den Vorsprung wagt und die besten Anlagen herstellt, wird die hiesige
PV-Industrie zu einem Exportschlager. Dann produziert Spanien
vielleicht mehr Solarstrom, aber Deutschland mehr Solaranlagen.
Außerdem hat Deutschland eh keine Wahl, denn das Land hat nicht nur
wenig Sonne, sondern auch relativ wenig Wind (im Unterschied
beispielsweise zu Großbritannien), noch weniger Erdöl und keine
konkurrenzfähige Kohle.
Oft wird dabei übersehen, dass PV-Anlagen meistens bei 25°C optimal
laufen. Die Ausbeute bei einer Modultemperatur von 25° ist also
beispielsweise doppelt so hoch in Mexiko City als in Stuttgart wegen
der stärkeren Sonneneinstrahlung, aber ein Modul kann sich in Mexiko
locker auf weit über 70°C in der sommerlichen Sonne erhitzen. Laut
Klaus Kiefer vom Fraunhofer ISE beträgt der Leistungsabfall rund 0,4 %
pro Grad Kelvin bei polykristallinem und monokristallinem Silizium ab
25°C. Die kühleren Temperaturen in Deutschland kompensieren die
schwächere Einstrahlung einigermaßen, so dass die Ausbeute in Mexiko in
der Praxis eben nicht doppelt so hoch ist. Insgesamt schätzt das
Fraunhofer ISE, dass die Gestehungskosten für Strom aus PV-Anlagen am
Äquator nicht viel mehr als 10% billiger ist als in Deutschland, wenn
andere Systemkomponenten wie Wechselrichter und Batterien (für
netzferne Anwendungen) mit eingerechnet werden.
Es würde außerdem keinen Sinn machen, riesige Anlagen in Spanien oder
gar in der Sahara aufzustellen, um Strom nach Deutschland zu leiten,
nur um diese Prozentpunkte abzuschöpfen. Im Moment ist kein Supraleiter
für solche Entfernungen in Sicht, d.h. die Netzverluste wären zu hoch,
aber selbst wenn einer in zehn Jahren zur Verfügung steht, wäre es
fatal, die Energie-Autonomie aus der Hand zu geben. Stellen Sie sich
vor, bei einer politischen Krise könnte eine solche Leitung gekappt
oder sabotiert werden, und schon würde das Stromnetz in Deutschland
zusammenbrechen. Wenn aber jedes Haus PV auf dem Dach und an der
Fassade hätte, würden viele Strommasten überflüssig, und es wäre
beinahe unmöglich, das Stromnetz durch das Ausschalten oder gar die
Zerstörung einiger großer Kraftwerke zu destabilisieren (Stichwort:
dezentrale Stromversorgung). Wenn Deutschland also jetzt in die PV
investiert, sieht die Zukunft schon sonnig aus.
Craig Morris übersetzt im Bereich Energie, Technik, und Finanzen bei
Petite Planète [19].
Links
[1] http://www.welt.de/data/2003/10/20/185025.html
[2] http://www.geosol-berlin.de/
[3] http://www.solar-papillon.com/
[4] http://www.395.com/index.shtml?/kramerjunction
[5] http://www.volker-quaschning.de/fotos/psa/index_e.html
[6] http://www.psa.es/webeng/gen/objetivos.html
[7] http://www.ostsee-zeitung.de/wir/start_168069_1147672.html
[8]
http://www.aps.com/general_info/newsrelease/newsreleases/NewsRelease_239
.html
[9] http://www.sonnenstromag.de/
[10] http://www.eeg-aktuell.de/index.php/article/articleview/116/1/2/
[11] http://www.cyberium.co.uk/renewables.htm
[12] http://www.baufachmedien.de/photovoltaik
[13] http://www.solon-pv.de/zara.htm
[14] http://www.ecoreporter.de/index.php?action=_n9078
[15] http://www.thyssenkrupp-steel.de
[16] http://www.oja-services.nl/iea-pvps/products/download/rep7_04.pdf
[17]
http://www.eia.doe.gov/cneaf/solar.renewables/page/rea_data/tablei2.html
[18]
http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=21366715&navi=news&sektion=wirtschaftp
olitik
[19] http://www.petiteplanete.org
Telepolis Artikel-URL:
http://www.telepolis.de/deutsch/special/zen/17349/1.html
----------------------------------------------------------------------
Copyright © 1996-2004. All Rights Reserved. Alle Rechte vorbehalten
Heise Zeitschriften Verlag, Hannover
_______________________
http://www.oekonux.de/
| [English translation] | |||
| Thread: choxT00880 Message: 1/1 L0 | [In date index] | [In thread index] | |
|---|---|---|---|
| Message 00880 | [Homepage] | [Navigation] | |