Die hier archivierte Mail kann, muss sich aber nicht auf den Themenkomplex von Oekonux beziehen.
Insbesondere kann nicht geschlossen werden, dass die hier geäußerten Inhalte etwas mit dem Projekt Oekonux oder irgendeiner TeilnehmerIn zu tun haben.
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Thread: choxT00421 Message: 6/26 L4 | [In date index] | [In thread index] | |
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"Das Faszinierende an der Open Source-Bewegung ist, dass sie im Grunde genauso angelegt ist wie das Internet. Hier wie da wird Anarchie mit strikter Hierarchie verbunden. Jeder Linux-Entwickler beispielsweise kann sich um jedes Software-Problem kümmern, das ihn interessiert. Andererseits führen Firmen wie Suse oder einzelne Programmierer diese Entwicklergemeinde an. Sie koordinieren die Projekte und geben den Entwicklern Hinweise, wo im Programm-Code noch etwas fehlt oder nachgebessert werden muss." Ich sehe das "muss" nicht im Sinn personaler Herrschaft, sondern sachlicher Notwendigkeit. Ich find an dem Satz nix kritikables und finde daß SUSE und RedHat viel für die Verbreitung von Linux und auch für die Brauchbarkeit getan haben. Trotzdem kommt bei mir eher Debian auf die Maschinen, (soferne sie keine Macs sind ;-)) - wegen der Verläßlichkeit. Also es konkurrieren natürlich traditionelle Firmen gegen "Community Brands" (nicht nur einzelne Programmierer) um die Rolle des Innovators. Auch hier gilt: Konkurrenz ist positiv für freie Kooperation. Der Inhalt der Konkurrenz ist aber hier unter anderem auch die möglichst genaue Einhaltung bestimmter Standards! Franz _______________________ http://www.oekonux.de/
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Thread: choxT00421 Message: 6/26 L4 | [In date index] | [In thread index] | |
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