DISCLAIMER DISCLAIMER DISCLAIMER DISCLAIMER

Die hier archivierte Mail kann, muss sich aber nicht auf den Themenkomplex von Oekonux beziehen.

Insbesondere kann nicht geschlossen werden, dass die hier geäußerten Inhalte etwas mit dem Projekt Oekonux oder irgendeiner TeilnehmerIn zu tun haben.

DISCLAIMER DISCLAIMER DISCLAIMER DISCLAIMER

Message 00294 [Homepage] [Navigation]
Thread: choxT00294 Message: 1/2 L0 [In date index] [In thread index]
[First in Thread] [Last in Thread] [Date Next] [Date Prev]
[Next in Thread] [Prev in Thread] [Next Thread] [Prev Thread]

[chox] Erste Reaktionen aus der Community, namentlich Linus Torvalds, Eric Raymond und Bruce Perens ...



....auf SCOs »offenen« Brief 
http://www.pro-linux.de/news/2[PHONE NUMBER REMOVED].html

 von Thomas am Do, 11. Sep 2003 um 11:12 
 
 Linuxtoday und Infoworld.com berichten über erste Reaktionen aus der 
Community, namentlich Linus Torvalds, Eric Raymond und Bruce Perens.

In ihrer Antwort auf McBrides offenen Brief an die Community werfen Perens und 
Raymond SCO ein »Poussieren« in den Medien vor, ohne die öffentlich 
geäußerten Vorwürfe gegen Open Source zu spezifizieren. Vielmehr sehen sie in 
der Weigerung der Offenlegung angeblich kopierter Codezeilen ein Gemisch aus 
Lügen, Halbwahrheiten, Gerüchten und Verdrehungen.


Die beiden Open-Source-Befürworter gehen unter anderem auf die angebliche 
Unterstützung des Angriffs auf die Website SCOs ein, SCOs Medienpolitik und 
Anschuldigungen gegen das Open-Source-Entwicklungsmodell. In allen drei 
Fällen konstatieren die Autoren, dass SCO öffentlichkeitswirksame Auftritte 
einer Konkretisierung und Klärung der ausstehenden Fragen vorziehe. So kommen 
sie zu dem Fazit, dass es keine Grundlage für die von McBride verlangten 
Verhandlungen gebe : »...Wir werden auf keinen Fall versuchen, einen 
Kompromiss auf der Grundlage von Unehrlichkeiten anstreben.«

Ähnlich deutlich fällt auch die schriftliche Antwort von Linus Torvalds aus. 
Torvalds hebt darin die grundsätzliche Übereinstimmung mit McBride hervor, 
dass OpenSource legal und stabil sei. Alle anderen Aussagen des offenen 
Briefes würden allerdings wenig Sinn machen. So müsse auch der geschäftliche 
Rat eines Unternehmens abgelehnt werden, das all seine Einkünfte aus seinem 
ehemaligen Linuxgeschäft verschwendet habe und nun das amerikanische 
Justizsystem zum Lottospielen nutze. Die neuerlichen Angebote SCOs zu 
Verhandlungen seien irreführend, da es offensichtlich nichts zu verhandeln 
gäbe. Vielmehr sei es nun an SCO, diese Sache durch eine Offenlegung der 
raubkopierten Codeteile zu beenden. Auf Seiten der Community seien alle Teile 
des Kernels und seine Entwicklungsschritte öffentlich zugänglich. Nun sei es 
an SCO, endlich die angeblichen IP-Verletzungen im Kernel aufzuzeigen. 

http://infoworld.com/article/03/09/10/HNtorvaldssco_1.html
-- 

Denke global, handle vernetzt
A Message from a Linux- Desktop, M$ free

_______________________
http://www.oekonux.de/



[English translation]
Thread: choxT00294 Message: 1/2 L0 [In date index] [In thread index]
Message 00294 [Homepage] [Navigation]