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[ox-de-work] Re: [ox-de-raw] Re: [ox-de] Web-2.0 in echt?



! approve

* Holger Baxmann <baxmann mac.com> [2006-12-01 19:09]:
Wiesomeist,

ist die Sache nicht ganz neu, das Magazin ist schon in der Ausgabe 6  
(vierteljährlich, also 1 1/2 Jahre verfügbar) auf z.B. http:// 
www.thinkgeek.com/books/nonfiction/788a/ verfügbar. Unbedingt  
empfehlenswert.

Es erinnert wohl sehr an eine frühe c't und das "Guter Rat" mit prima  
Alternativen zu kommerziellen Produkten.

just 2ct

bax

Am 01.12.2006 um 11:11 schrieb Stefan Meretz:

Aus: http://www.keimform.de/2006/11/30/web-20-in-echt/

Spiegel-Online interviewt den Open-Source-Papst Tim O'Reilly zu  
Web-2.0.
Sein Neues Projekt: Eine Zeitschrift names make mit dem Fokus auf
3-D-Drucker:

SPIEGEL ONLINE: Ihr Name ist mit zwei Trendbegriffen unserer Zeit aufs
Engste verknüpft: Open Source und Web 2.0. Welches Buzzword denken Sie
sich als nächstes aus?

O'Reilly: Unser nächstes großes Projekt steckt in einem neuen Magazin,
das wir herausbringen. Es heißt "Make". Wir konzentrieren uns darauf,
wie Computer beginnen, mit der physikalischen Welt zu interagieren -
wie beim Custom Manufacturing, der Maßanfertigung von Produkten.  
Gerade
ist zu beobachten, dass viele Hacker Dinge herstellen: Die Leute haben
ihre dritte oder vierte Digitalkamera, und was machen sie mit der
alten? Sie können sie für Basteleien wiederverwenden. Inzwischen gibt
es alle möglichen Geräte für derlei Maßproduktion, Laser- 
Schneidegeräte
und 3D-Drucker, und sie kosten heute etwa so viel wie eine
Schriftsatz-Maschine zur Zeit der Desktop-Publishing-Revolution.

SPIEGEL ONLINE: Der Fokus verschiebt sich also von der Software zurück
in die wirkliche Welt?

O'Reilly: Ja. Wir treten ein in das Zeitalter der Maßfertigung. Nehmen
Sie den Bereich der synthetischen Biologie, wo sich diese Maßfertigung
bis hinunter auf die Ebene der chemischen Prozesse und Stoffe
erstrecken wird. Ganz zu schweigen davon, dass wir heute Dinge in
relativ kleiner Stückzahl herstellen lassen können, in Ländern mit
relativ niedrigen Lohnkosten. Es gibt immer ausgefeiltere Simulations-
und Entwurfwerkzeuge. Leute konstruieren Dinge in "Second Life" oder
mit Sketchup von Google. Solche Werkzeuge zur Gestaltung virtueller
Objekte sind heute viel stärker demokratisiert, viel weiter verbreitet
als je zuvor. Es gibt zum Beispiel Dienste, über die man sich seinen
Avatar aus "Second Life" als 3D-Modell ausdrucken lassen kann. Das ist
ein Aufbruch in neue Welten.

Quelle: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,451248,00.html



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