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Re: [ox] Offene Listen (was: Phäno...



Am Mittwoch, 14. Juni 2006 10:55 schrieb Karl Dietz:
individuelles filtern hat nix mit 2-klassen gesellschaft zu tun,
sondern mit dem, was da heisst: medien-kompetenz. listen wie ox-de
oder ox-en haben etliche offene merkmale, zB: jeder kann rein und
raus. jeder der drin ist, kann schreiben. jeder, der ins internet
kann, kann die archive lesen.

Nee, zu einem offenen Projekt gehört, daß jeder mit Interesse auch
gehört wird, sonst ist es kein offenes Projekt - also: jeder kann rein
und raus, jeder der drin ist, kann schreiben und wird angehört, je-
der im Internet kann die Archive lesen. Durch eine Medien-kompe-
tenz, die alles wegfiltert, was stört, ist die Anhörung nicht mehr ge- 
geben. 

Denn wenn Crox mit seiner E-Mail in Deinem Filter ist, kann er
Pöbelmails oder konstruktive Mails schicken, so viel er lustig
ist, er wird von Dir nicht mehr (an-)gehört. Bezüglich Deines
Mailupdates der Liste sowie bei allen anderen, die filtern, ist er 
praktisch ausgeschlossen. Er braucht sich nicht zu ändern oder
neue Themen fern von seiner P/P-Theorie einbringen, weil das
keiner mehr hören kann, der in wegfiltert.

Jacob
________________________________
Web-Site: http://www.oekonux.de/
Organisation: http://www.oekonux.de/projekt/
Kontakt: projekt oekonux.de



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