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Re: [ox] Phänomen C



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Hallo Christoph,
ich kann nichts daf=FCr, dass der Betreff so hei=DFt wie er hei=DFt. Ich ha=
lte
dich nicht f=FCr ein Ph=E4nomen, sondern f=FCr einen Menschen. Ich m=F6chte=
aber
hier eine kleine Anmerkung machen, dass du die Millionenbauern auch als
Ph=E4nomen tituliert hast. Ich halte sie im soziologischen Sinne f=FCr eine
Klasse oder Schicht oder was auch immer. Dar=FCber l=E4sst sich diskutieren.
Vermutlich kommt hier wieder der Zettelkasten mit der Haarspalterei. Aber
die Wissenschaft, die du so positiv hervorhebst, g=E4be es so nicht, wenn d=
ort
die "Haarspalterei" nicht zur vollen Bl=FCte gebracht worden w=E4re.

Am 08.06.06 schrieb Christoph Reuss <crox iac-research.ch>:


 Es ist ja auch bezeichnend, dass die
Mathematik eine Universalsprache ist, weil es eben nur eine Realit=E4t
gibt, wohingegen in den typischen Pred-F=E4chern schon innerhalb desselben
Faches X zueinander inkompatible "Schulen" sich bek=E4mpfen, und sich
k=FCnstlich durch je eigene Begriffswelten zu profilieren versuchen.


Erstens: Kannst du mir erkl=E4ren, was du unter einer Universalsprache
verstehst und warum die Mathematik eine solche sein soll?
Nur als Anmerkung:
http://www.mathe.tu-freiberg.de/~hebisch/cafe/hilbertprobleme.html

Zweitens:
Was bedeutet dies, wenn du sagst, dass es nur eine Realit=E4t gibt?

Drittens: Warum folgt aus der vermeintlichen Tatsache, dass es nur eine
Realit=E4t gibt, dass die Mathematik eine Universalsprache ist?

Nur als Anmerkung: Was h=E4lst du von der Tatsache (dies ist zum Beispiel e=
ine
Realit=E4t), dass es in der Mathematik zwei Schulen gibt, welche zum Beispi=
el
unterschiedliche Auffassungen zum "Unendlichen" haben: Axiomatizisten und
Konstruktivisten.
Welche der beiden bekommen von dir das Pred-Pr=E4dikat, welche das
Prod-Pr=E4dikat.
Vielleicht findest du hier auch einen prozentualen Mix? Ich bin auf deine
Antwort gespannt.

Christoph


Gru=DF
Ingo


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Kontakt: projekt oekonux.de



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