Re: [ox] Komplexität vs. Propheten
- From: Hans-Gert Gräbe <graebe informatik.uni-leipzig.de>
- Date: Tue, 30 May 2006 20:23:34 +0200
Christoph Reuss wrote:
CR:Aber die Reduktion auf eine Prozentzahl ist doppelt unsinnig:
- weil es nicht exakt quantifizierbare Stärken von Eigenschaften sind, und
- weil ein Charakter nicht 1-dimensional ist, sondern aus vielen Dimensionen
von Eigenschaften besteht.
HGG: Ah, interessante These. Wieso spielt in DEINEN Welterklärungen dann die
P/P-These eine so dominante Rolle?
Wer sagt denn, dass man das ganze auf _eine_ _genaue_ Zahl reduzieren muss?
Mein "Ah, interessante These" bezog sich auf den zweiten Stabstrich.
Aber zu deiner Antwort: Was heißt "nicht exakt quantifizierbar"? WIE
exakt quatifizierbar?
Klar gibt's die, z.B. mittlere Manager. "Weniger ausgeprägte Preds"
spielen üblicherweise eine Mitläuferrolle, sind aber auch produktiv tätig.
Sie werden sich umorientieren, wenn man die grossen Preds an der Spitze
ersetzt durch Prods und diese von Prod-Solidarität getragen werden.
Nun, das ist doch mal eine klare Antwort. Statt großer Preds müssen nur
große Prods an dieselbe Spitze, noch etwas "Prod-Solidarität" drunter
und schon ist die Welt in Ordnung. Da kann ich mir endlich mal was
drunter vorstellen (teile ich natürlich nicht, aber darum geht es mir
hier auch nicht - ich will DICH verstehen). Habe ich dich da richtig
verstanden?
HGG
--
Prof. Dr. Hans-Gert Graebe, Inst. Informatik, Univ. Leipzig
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