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Re: [ox] P/P-Zusammenfassung



Jan Krüger schrieb:
Erschreckend finde ich nur seinen Schluss
daraus, dass es sie gibt (sie sind so, weil sie als solche Menschen
geboren sind... Predator sein als Veranlagung), sowie dass von ihm
völlig offengelassen wird, wie nun mit "Predatorelementen" umgangen
wird, bzw. wer das überhaupt im einzelnen genau ist.

Wie man dies aus meiner Zusammenfassung herauslesen kann (oder gar aus
der vorangegangenen langen Diskussion), ist mir ein Rätsel.

als solche Menschen geboren sind... Predator sein als Veranlagung

Wie bitte, wer wird denn als Anwalt geboren??  Komplett mit Anzug? ;-/
Es ist schon möglich, dass Eigenschaften/"Talente" AUCH als Veranlagung
vorhanden sind (wer könnte das ernsthaft bestreiten), aber bei den
P/P-Werten gibt es doch offenbar auch eine starke "Nurture"-Komponente
(man schaue sich nur die jeweils entsprechenden Hochschulen an..).
Und das SOLL auch so sein, damit man "erlernte" negative Werte wieder
in die positive Richtung "umlernen" kann.

völlig offengelassen wird, wie nun mit "Predatorelementen" umgangen
wird, bzw. wer das überhaupt im einzelnen genau ist.

Das habe ich doch ziemlich genau beschrieben (im Rahmen der gebotenen Kürze).


Prinzipiell verbirgt sich in der Theorie ein einziger Blankocheque um
jeden zu beseitigen, den man als Predator identifizieren möchte.

"Beseitigen" wäre ein Predator-Akt.  Produzenten haben das nicht nötig!

Natürlich kann es sein, dass Predator-Seilschaften nach ihrer
Entmachtung kriminell werden (viele sind es ja heute schon!), und mit
allen Mitteln rücksichtslos eine Konterrevolution versuchen (würde ja
zu ihrem Wesen passen), aber ich denke doch, dass Produzenten dem
mit zivilisierten Massnahmen entgegentreten können -- entsprechende
Solidarität untereinander vorausgesetzt.


Tja, also solche "Gegenargumente" wie Jan's obige  meinte ich eben mit
"Strohmannargumente"... man muss das Gesagte des "Gegners" verzerren,
um "es" (das Verzerrte, nicht das Gesagte!) diskreditieren zu können.

Gruss,
Christoph




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