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Re(2): [ox] Boden(un)recht



liste oekonux.de schreibt:
http://lists.ffii.org/archive/mails/offen/2002/Aug/0043.html


Du schreibst dort:

Wobei Landeigentum in sofern noch relativ natürlich ist, als Land
tatsächlich nach exklusivem Gebrauch verlangt.  Öffentliches Gelände
verwahrlost leicht und erfordert zumindest Ordnungskräfte, die
allerlei Wegelagerer, Müllkipper etc verscheuchen.  In öffentlichen
Parks gibt es sehr viele Leute, die vor allem ein Stück Park zeitweise
besitzen wollen (z.B. irgendwo grillen und vielleicht durch 
laute Konservenmusik, Hunde etc anderen klar machen, dass sie sich dem
Privatgrund nicht zu nähern haben etc).  Dies alles zeigt, dass
zumindest die Exklusivität von Land unumstritten ist und lediglich
sich die Frage stellt, ob der "Markt" nach den bekannten Spielregeln
ein optimales System zur Verwaltung dieser Exklusivität ist.


Ich würde den umgekehrten Schluß aus Deinem Parkbeispiel ziehen,
daß nämlich diese "Landbesetzung" soziopathisches Verhalten
offenbart. Im allgemeinen Bewußtsein gelten Menschen die sich
so benehmen als Primitive. Oder zumindest war das bis
vor kurzem noch so.


Franz

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