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Thread: oxdeT04410 Message: 3/6 L2 | [In index] | ||
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smerten oekonux.de schreibt:
Unions can gain so much by supporting open-source software, but the open-source community has not tried to explain this. Unions have verysimilardata processing needs across the world, and the software to supportthat isclosed-source. Unions are not buying union-made software today becausenotmuch exists. When you buy non-free software, you are usually givingmoney toa corporation that unfairly profits from the backs of its workers.Payingpeople to write free software means not supporting the promulgation ofanunorganized workforce. Programmers generally prefer working on freesoftwarebecause they know that their product will benefit whoever needs it. Bypayingpeople to write free software, unions are supporting the right ofworkers tocontrol the way their work is licensed.Hmm... Mit dem gleichen Argument sind alle möglichen geldgebenden Akteure in Haftung zu nehmen - z.B. der Staat. Davon abgesehen habe ich sowieso Schwierigkeiten mit bezahlter Freier-Software-Entwicklung, da hier der Entfremdungsfaktor wieder hineinkommt. Dann ist es wirklich nur noch Open Source.
Das erste ist kein wirkliches Gegenargument, Gewerkschaften und Staat sind damit konfrontiert, daß die ökonomische Grundlage, auf der sie ihre Existenz begründet haben, eben nur bedingt Mittel für ihre organisatorisch verfaßten Zwecke ist. Das kann zur Reflexion der Mittel und sogar der Zwecke führen. Südafrika und Argentinien sind soweit, daß dort über OpenSource nachgedacht wird. Wir sind nicht nur abstrakte Individuen, wir sind auch immer Staatsbürger und Weltbürger, wir sind Mitglieder von Gewerkschaften und von anderen Organisationen, und diese können zu leben beginnen und kollektive Intelligenz entwickeln. was heißt hier "können"! Das ist unsere Überlebensfrage! Bezahlung muß nicht per se Entfremdung bedeuten, wir haben das uralte Thema daß Du auf jeden Fall entfremdete Arbeit leisten mußt damit Du Dir die Freiheit zur Selbstentfaltung leisten kannst. Danke daß Du immer auf die Gefahren hinweist. In einer GPL Gesellschaft würde man vielleicht von einer "Kommunikation von Bedürfnissen" reden, aber immer muß der Mensch essen bevor er Software schreiben kann. Franz ________________________________ Web-Site: http://www.oekonux.de/ Organisation: projekt oekonux.de
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