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[ox] Oekonux-Modell und RLS-Preis



Hi Stefan!

Abgeforkt.

2 weeks (20 days) ago Stefan Meretz wrote:
Ein guter Anlass [eine positive Alternative zu formulieren] könnte
doch die Fragestellung für den RLS-Wettbewerb 2003 sein: "Unter
welchen Bedingungen sind individuelles Eigentum und
vergesellschaftete Produktion mit dem Ziel einer universellen
Entwicklung der Individuen und der Gesellschaft vereinbar?"

Also, meine diesbezügliche Mail lag bis eben noch in meiner `inbox' -
d.h. ich hab's nicht vergessen. Ich hänge mal an, was ich auf der
`projekt'-Liste dazu verbreitet hatte.

Die Idee eine Alternative zum Bestehenden zu formulieren, die unseren
Gedanken hier entspricht, finde ich in der Tat verlockend - auch wenn
wir wie unten ausgeführt vielleicht Schwierigkeiten haben, deren
Konditionen einzuhalten.

Allerdings fände ich den Thread zu Konsens und Freier Kooperation als
Ausgangsbasis nicht so super geeignet. Ich würde lieber ganz von vorne
anfangen - wo immer das sein mag...

Vielleicht kommen wir weiter, wenn wir uns an der Aufhebung, an einem
Oekonux-Modell (mir fiel gerade kein besserer Name ein) versuchen. Was
meinst du, was meint ihr?

Ja, gerne. Wann, wo, wie ;-) ?


						Mit Freien Grüßen


						Stefan

------- Forwarded Message

Date:  Sun, 23 Sep 2001 00:50:45 +0200
From:  Stefan Merten <smerten oekonux.de>
Subject:  RLS-Preise (was: [pox] Re: Oekonux-Veranstaltung nach der WOS)
To:  projekt oekonux.de
Cc:  Stefan Merten <smerten oekonux.de>
In-Reply-To:  Your message of "Sat, 22 Sep 2001 19:33:16 +0200"
	<20010922193316.E822 obda.de>
Message-Id:  <200109222250.AAA28369 rosalu.dialup.nacamar.de>

Hi Benni, Stefan, alle!

Yesterday Benni Bärmann wrote:
On Sat, Sep 22, 2001 at 07:04:20PM [PHONE NUMBER REMOVED], Stefan Merten wrote:
Ausserdem, aber das nur am
Rande, hatte ich ja mal dazu aufgerufen, eine entsprechende Frage der
Rosa-Luxemburg-Stiftung zu "beantworten". Nach meinem Gefühl könnten wir
dazu signifikant Neues dazu sagen. Gab aber keine Resonanz.

Hupps. Kann ich mich nicht erinnern. Hast du da einen Link?

Der Link ist

	http://www.rosaluxemburgstiftung.de/preise/index.htm

[Jedenfalls der betreffende Frame - ich kann nix dafür, daß die ihre
Web-Seiten nicht mit Links Richtung Navigation ausstatten :-( .]

Den diesjährigen RL-Preis haben sie ausgeschrieben mit der Frage "Wem gehört
die Welt?".

Präzise:

  Forschungspreis 2001 der Rosa Luxemburg Stiftung
  Wem gehört die Welt?

  Termin:
  30.10.2001

D.h. in fünf Wochen. Das können wir wohl kicken.

Aber:

  Preisfrage der Rosa Luxemburg Stiftung 2003:

  Unter welchen Bedingungen sind individuelles Eigentum und
  vergesellschaftete Produktion mit dem Ziel einer universellen
  Entwicklung der Individuen und der Gesellschaft vereinbar?

*Das* wäre doch ein Thema, das auf uns paßt wie die Faust auf's Auge.

  Termin:

  30.09.2002

D.h. ein Jahr Zeit.

Allerdings:

  Zu den Bedingungen der Ausschreibung:

  An der Ausschreibung können alle teilnehmen, die nicht hauptamtlich
  bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung beschäftigt sind.

Ist wohl keiner. Aber (an anderer Stelle)

  Der Jury gehören an:

  ...
  * Robert Kurz, Publizist
  * Sabine Nuss, Stipendiatin der Rosa-Luxemburg-Stiftung und Mitglied
    der Redaktion der Zeitschrift Prokla
  ...

Die Namen kommen mir irgendwie bekannt vor. Ob das ein Problem ist?
Aber was können wir dafür, daß unsere Kontakte schon so weitreichend
sind :-( ...

  Es dürfen keine schon publizierten Arbeiten eingereicht werden.

Was heißt denn das, wenn wir die Dinge schon auf der Liste diskutieren
bis hin zu Entwürfen? Die leben echt hinter dem Mond mit solchen
Quatschklauseln :-( ...

  Die
  Antworten im Umfang von mindestens 40 Tsd. und höchstens 200 Tsd.
  Zeichen

Nur mal zum Vergleich: Mein letzter Text hatte 120000 ASCII-Zeichen.
Das wäre also eine eher niedrige Hürde.

  sind in deutscher oder englischer Sprache bis 30. September
  2002 zu richten an:

  Rosa-Luxemburg-Stiftung,
  Franz-Mehring-Platz 1

  10243 Berlin
  z. H. Cornelia Hildebrandt
  Kennwort: Preisfrage 2003

  Die Beiträge müssen in elektronischer Form (Diskette und ein
  Ausdruck) vorliegen.

  Der Text ist so zu gestalten, dass die Autorenschaft nicht erkennbar
  ist.

Das wäre vermutlich bei unseren üblichen Prozessen auch schwierig
hinzukriegen. Die gehen offensichtlich von dem einsamen Denker im
stillen Kämmerlein aus - puh...


						Mit Freien Grüßen

						Stefan

_____________________________
http://www.oekonux.de/projekt

------- End of Forwarded Message


________________________________
Web-Site: http://www.oekonux.de/
Organisation: projekt oekonux.de


[English translation]
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