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Re: Opfer (was:Re: [ox] WOS2 -- Wohlstand)



In einer eMail vom 04.11.2001 01:16:45 (MEZ) Mitteleuropäische Zeit schreibt 
benni obda.de:

<< Bei allen Befreiungsbewegungen war es immer ein zentrales Moment, 
anzufangen
 sich nicht mehr als Opfer zu verstehen. Ist das bei Kindern anders? Wenn ja,
 warum - wenn nein, warum nicht? Ist sich nicht mehr als Opfer sehen nicht
 eine Bedingung für Selbstentfaltung? Und ist es dann nicht auch die
 Bedingung unserer Selbstentfaltung, dass wir andere nicht mehr als Opfer
 sehen? Und gilt das nicht alles auch für Kinder?
 
 Keine Ahnung wo das hinführt und wohin nicht, aber vielleicht fällt ja
 jemandem von den pädagogisch Vorgebildeten dazu was ein? Oder jemandem mit
 Kindern? Das meiste von dem was ich über Kinder weiss, stammt aus meiner
 eigenen Kindheit, wenn ich ehrlich bin ...
 
 Grüße, Benni
 ________________ >>
Lieber Benni und alle anderen,
auch nur als Assoziation und aus dem Handgelenk:
Opfer ist das Kind, weil es beim Selbstaneignen der Welt (Lernen) von 
gelernten Systemfunktionablen (Erwachsene) genau daran gehindert wird. Die 
dadurch eingeherrschte Opferrolle bemühen wir uns im späteren Leben wieder 
loszuwerden, - nenn es nun Selbstentfaltung, Emanzipation oder Individuation. 
Beste Grüße, Petra (Mutter)
________________________________
Web-Site: http://www.oekonux.de/
Organisation: projekt oekonux.de


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