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liste oekonux.de (Stefan ad Ralf) schreibt:
Oben erwähnst du selbst noch, daß jede abstrakte Arbeit auch einen Gebrauchswertanteil haben muß. Genauso haben auch die abstrakten ökonomischen Formen, die kapitalistische Konzerne heute entwickeln, einen Gebrauchswertanteil. Wir müßten quasi die Finanzmodule deaktivieren, andere Zwangsapparate durch Freie Vereinbarung ersetzen und uns Gedanken um die Ziele machen, die wir gesellschaftlich erreichen wollen und wie das mit den Mitteln und dem KnowHow geht, daß uns die KapitalistInnen hinterlassen haben. KapitalistInnen in ihrer Rolle wohlgemerkt. Vielleicht machen konkrete Ex-KapitalistInnen ja sogar selbst mit wenn sie denn eine reale Funktion hatten?
Dein Wunsch in Gottes Ohr. Aber dann hätten sie an ihrem eigenen stofflichen Tun eine Menge zu kritisieren und vieles, wenn nicht alles, neu zu lernen: denn das qualitativ ökonomische Handlungs- wissen dieses Personenkreises halte ich denn doch eher für beschränkt. Wir sind hier in einer spannenden Diskussion, denn auch Lenin war von der Professionalität der Fließbandproduktion, Engels vom Funktionieren der Planetaren Arbeitsmaschine tief beeindruckt. Ich bin es nicht. Ich würde ohne jedes Argument dagegenhalten: mit dem Klump können wir nichts anfangen. Kapitalistische Technologie und Logistik ist zutiefst destruktiv und von systematischer Ignoranz durchdrungen. Das wird wohl einer der nächsten Threads sein. Aber der sofortige Aufschrei mußte sein. Franz ________________________________ Web-Site: http://www.oekonux.de/ Organisation: projekt oekonux.de
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