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Re: [ox] Gedanken von den Berliner Konferenzen





	   "Wissen als Eigentum? Wie kann der freie Zugang zu den
	   Ressourcen des Wissens in globalen Informationsräumen
	   gesichert werden?" von Rainer Kuhlen, Professor für
	   Informationswissenschaft an der Universität Konstanz, Deutsche
	   UNESCO-Kommission

   fand ich recht interessant. Seine zentrale These schien mir zu sein,
   daß wir einen neuen historischen Kompromiß zwischen Zugang und
   Ausschluß brauchen. Er glaubt nicht, daß sich Eigentumsrechte an
   Information dauerhaft halten lassen. Rainer Kuhlen
   (`http://www.inf-wiss.uni-konstanz.de/People/rk_e.html') hat nach
   meinem Gefühl viel von dem verstanden, was abgeht. Ich finde ihn so
   interessant, daß wir ihn auf jeden Fall für unsere Konferenz
   interessieren sollten.

Ich habe das erste mal was von ihm in F&L, der Zeitschrift des DHV
gelesen 

   Kuhlen, R. (1998). Zuckerguß von Multimedia. Die Bedeutung der
   Telemediatisierung für die Wissenschaft. Forschung & Lehre Nr.3,
   119-121

wo er die Adressierung von digitalen Wissenseinheiten unter
ökonomischen Gesichtspunkten mal so richtig zu Ende denkt.  Auch die
Aufsätze auf Kuhlens Webseite sehen ziemlich interessant aus. Wäre
also für die Konferenz wirklich ein Gewinn. Allerdings scheint er ein
viel gefragter Mann zu sein, denn ich habe bereits mehrfach erfolglos
versucht, Kontakt zu ihm aufzunehmen.

Hans-Gert Gräbe

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http://www.oekonux.de/



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