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Re: [ox] Letzter Teil Paper GPL-Gesellschaft



Hallo, Stefan!
 
Ich möchte euch also nochmals um einen kritischen Blick bitten.

OK.

Außerdem werde ich nach einigen technischen Glättungen den aktuellen
Stand auf jeden Fall auf die Web-Site bringen, sehen, wie ich das
Ganze zu einem OpenTheory-Projekt machen kann, und eine Version für
den LinuxTag fertig machen.

Klasse wäre, wenn es die OT-Version auch in geTeXter Form gäbe, z.B.
jeweils die aktuellste "stabile" Version, sowie die "für Developer"
(mit Bugs). - quasi als freies Buch (aber nicht nur i.S.v. Freeware  

Im Web gibt's dann übrigens auch praktische Links für die zahlreichen
Fußnoten ;-)

Ach, das geht doch in LaTeX viel schöner ;o)
 
- - -

zum Inhalt:


Was mir im Zusammenhang mit den Zukunftsaussichten auffällt, ist, daß
du zwar beschreibst, wie die GPL- Gesellschaft aussehen könnte,
jedoch klingt das Ganze so noch viel zu sehr nach einer Vision, zudem
nach einer wohlbekannten ;o). Daß aber die GPL- Gesellschaft, die du
beschreibst, unter bestimmten Umständen unweigerlich auf uns zukommt,
kann anhand einer Argumentationskette leicht gezeigt werden, so daß
jene GPL- Gesellschaft zur handfesten These wird.

Vorbemerkung:
---------------
Zum Verständnis der folgenden Argumentation ist zu beachten, daß ich
das ungreifbare, imaginäre Linux nicht als Produkt ansehe, sondern
viel eher a) die Installations- CD, egal ob selbstgebrannt oder
fabrikmässig in Serie gepreßt und b) der lauffähige Linux- PC
(zumeist vom User durch geschicktes Verbinden von Installations- CD
und Roh- PC selbst hergestellt). Was sich durch GNU/Linux nun
geändert hat, ist demnach nicht wesentlich die Art der Herstellung des
Produkts, sondern die Planung seiner Funktionsweise, bzw. Verwendung.
Im weitesten Sinne wird dabei auch der Bauplan des Produkts
mitgestaltet (nämlich die Ausrichtung der Magnetfelder auf der
Festplatte ;o) Dieser Punkt müßte zukünftig noch weiter ausgestaltet
werden). Die Unterteilung eines Produktes in Funktionsweise, bzw.
Bauplan zum einen und stofflicher Umsetzung zum anderen kann auch bei
anderen Produkten (Auto, TV- Gerät) vorgenommen werden. Dabei ist es
wichtig, nicht die jeweils unwichtigere Seite wegzulassen, da so kein
Vergleich möglich wäre. Die besondere Arbeitsweise der GNU/Linux-
Entwickler wird, meine ich, auch weiterhin auf den planerischen Teil
beschränkt bleiben, was jedoch egal ist, da die stoffliche Umsetzung
in allen Bereichen, in die die GNU/Linux- Arbeitsweise vordringt,
zwangsläufig ähnlich nebensächlich wird, wie sie bei Software von
Natur aus ist.

Forderungen:
--------------
Im Folgenden werden Besonderheiten von (freier) Software gezeigt,
sowie die Forderungen, die mit einer Übertragung jener Besonderheiten
auf die Planung des funktionalen Teils anderer Produkte, wie etwa
Fernseher oder Autos einhergehen. Nr. 1 und 3 beziehen sich dabei vor
allem auf die Fertigung des einzelnen, stofflichen Produkts, Nr. 2
setzt am funktionalen Hintergrund des Produkts an. 

1. Software hat die Eigenschaft, daß sie geändert werden kann, ohne
daß die Herstellung des Produktes (Installations-CD oder lauffähiges
Computersystem) dadurch einen zusätzlichen Aufwand an Arbeitskraft
erfordert. Die erforderlichen Produktionsmittel (CD-Brenner oder der
Rechner selbst) bleiben die gleichen, lediglich die Art ihrer
Anwendung ändert sich. Die Forderungen daraus wären zum einen
Stückzahl 1 und zum anderen, wo dies nicht möglich ist, eine
Möglichkeit der unkomplizierten Umstellung bei Serienfertigung.

2. Linux ist "open source". Demhingegen sind andere Produkte (TV,
Auto) gewöhnlich Blackbox-Systeme. Daraus leitet sich die Forderung
ab, daß auch andere Produkte "open source" sein sollten. Dies könnte
dadurch erreicht werden, daß zunächst Umbauten (z.B. an Autos und TV-
Geräten) in Newsgroups, Mailinglisten und User Groups besprochen
werden. Später könnte auch die Planung völlig freier Geräte erfolgen.

3. Der Aufwand an Arbeitskraft, der den Rohstoff CD- oder PC- Rohling
zu einer brauchbaren Installations- CD, bzw zu einem laufenden
Computersystem veredelt, ist relativ gering, da die nötigen
Arbeitsschritte (des Über- oder Einspielens von Software)
vollautomatisiert ablaufen. Daraus ergibt sich die Forderung nach
Minimierung des Aufwands an Arbeitskraft und wenn möglich nach
Vollautomatisierung der Produktion.

Die Folgen: 
-------------
Spätestens, wenn die geforderten Car User Groups sich nicht mehr
damit zufrieden geben, ihre proprietären Autos zu erweitern, sondern
Prototypen entwickeln wollen, entsteht beim Nutzer der Bedarf nach
Produktionsmitteln oder nach Dienstleistungen, die die geforderten
Einzelstücke in brauchbarer Qualität fertigen. Der Kapitalismus
reagiert natürlich auf diesen Bedarf und versucht ihn zu decken,
indem er derartige Produktionsmittel als Massenware auf den Markt
schmeißt (man denke dabei z.B. nur mal an CD- Brenner) oder aber
derartige Serviceleistungen anbietet ("Book on Demand" -- hmm... na
ja, hätte fast ein Beispiel dafür sein können). Forderung 1 wird also
erfüllt.

Damit die Arbeitsweise der Computerfreaks auch auf die der Auto- und
Fernsehfreaks überschwappt, müssen sich diese ähnlich wie jene über
das Internet einerseits und in örtlichen Gruppen andererseits
organisieren (Forderung 2). Dadurch steigt die Chance, daß die
Benutzer ihre Kreativität (insbesondere, wenn sie, wie oben gezeigt,
dann über geeignete Produktionsmittel verfügen) an jenen Geräten
auslassen, und dies kann, wenn das Erfolgskonzept von Linux auch hier
aufgeht, so weit führen, daß die Produkte im Wesentlichen von den
Benutzern, und nicht länger von der jeweiligen Herstellerfirma
konstruiert werden (man denke in dem Zusammenhang daran, wie
lächerlich gering der die Funktionsweise betreffenede Beitrag der
Linux- Distributoren an ihren Produkten ist, und daß genau dieser
Beitrag bei den Benutzern das meiste Gemecker verursacht). Die Folge
davon wäre, daß alle Herstellerfirmen nahezu das gleiche produzieren.
Die Folge davon wiederum lautet: hohe Konkurrenz. Die enorm erhöhte
Konkurrenz führt dann einerseits zur Minimierung des Aufwandes an
Arbeitskraft bis hin zur Vollautomatisierung (Forderung 3) und
andererseits zu einem ständigen Sinken des Preises.

Folge davon: Die Supermarktkassen können entfernt werden.
 
Einschränkungen:
------------------
Die noch zu schaffenden Hardware User Groups spielen in obigen
Überlegungen eine wichtige Rolle, da sie zum einen die Produktion
auf ihren Bedarf spezialisierter Produktionsmittel ankurbeln, um dann
diese, sowie deren Produkte kreativ gleichsam eines Programmierers
(wobei dort der Computer, wenn er nicht gerade durch ein völlig
unbrauchbares Betriebssystem in seinen Möglichkeiten völlig
verstümmelt wurde, zugleich Produktionsmittel und Produkt ist). Die
ganze Konstruktion steht und fällt also mit dem Auftauchen der
Hardware User Groups.

Eine andere Sache wäre, inwieweit sich die GPL überhaupt auf Baupläne
übertragen läßt, oder ob das überhaupt nötig ist, und welchen Ärger
es mit dem Patentrecht geben könnte, und wie man um dieses
herumarbeiten kann...

- - -

Ein paar weitere Anmerkungen:


Die zur Verfügung stehenden Güter wären wie Gnu/Linux von hoher
Qualität. Diese Qualität würde sich auf alle Aspekte eines Gutes
beziehen. Es würden also nicht nur direkte Qualitätsmerkmale wie
Benutzbarkeit, Flexibilität oder Wartbarkeit [43] eine Rolle spielen,
sondern z.B. auch ökologische Gesichtspunkte wie z.B. Langlebigkeit
und Ressourcenverbrauch bei Produktion und Benutzung könnten
angemessen berücksichtigt werden.

Klasse! 

Mir fielen da noch "Standardisierung" und "Dokumentation" ein.


Die Güter würden sich wie Gnu/Linux unmittelbar an den Bedürfnissen
der potentiellen NutzerInnen [44] orientieren. Die Bedürfnisse der
NutzerInnen würden im direkten Kontakt [45] mit den ProduzentInnen
ermittelt und müßten nicht durch eine anonyme Instanz wie den Markt
nachträglich vermittelt werden. Das würde auch die Palette der
hergestellten Güter betreffen.

Wie Gnu/Linux schon heute würden die verfügbaren Güter es NutzerInnen
tendenziell ermöglichen, eigenständig und selbstverantwortlich mit
ihnen umzugehen. Die heute scharfe Trennung von ProduzentInnen, die
über die Produktion verfügen, und KonsumentInnen, die lediglich
Vorgefertigtes passiv konsumieren können, würde dadurch gelockert.

Die Warenproduktion wird in Phase 1 vermutlich zur Dienstleistung,
von der die Konsumenten sich Waren nach ihren Konstruktionsplänen
bauen lassen können. In Phase 2 werden das die Konsumenten jedoch
zunehmend selbst organisieren.

Weiterhin würden Produktionsmaschinen auf breiter Basis zur
Verfügung > stehen [46], da mit ihrer Hilfe Menschen vollständig
selbstbestimmt > Güter herstellen könnten.

Das ist eine Vorraussetzung, damit überhaupt erst alles losgeht.

ebenfalls an Bedeutung gewinnen. Dabei ist es sinnvoll, zwischen
Informationsgütern und materiellen Gütern zu unterscheiden.

Ich habe mit dieser Unterscheidung so meine Probleme. Kann ein
Informationsgut ohne materielles Gut fortbestehen? Und kann ein
materielles Gut ohne Informationsgut nützlich sein?


4.2.1. Let's rock!
- ------------------

Ein interessantes Phänomen spielt sich derzeit in der Musikbranche ab.
Mehrere Faktoren spielen hier zusammen. Zunächst wurde eine
Basiserfindung [51] gemacht, nämlich effektive und hochqualitative
[52] Kompressionsalgorithmen für Audiodaten - allen voran MPEG3.

Das heißt "MPEG Layer 3" oder "MP3" }:o) 

Ebenso wichtig war offenbar die breite Verfügbarkeit [53] dieses
Algorithmus. So ist mindestens der Dekompressionsalgorithmus frei
verfügbar und bald gab es für alle relevanten Betriebssysteme
Abspielprogramme. Aber auch die Prinzipien der Kompression sind
zumindest in den Grundzügen frei verfügbar, so daß mittlerweile auch
dafür freie Implementierungen [54] existieren, die mittlerweile
ebenfalls hohe Qualitätsstandards erreichen.

"Frei" kann man das nicht nennen, schließlich ist der Algorithmus
patentiert. Zumindest gibt es freie Implementierungen, zumindest noch
so lange, bis die vom Fraunhoferinstitut irgendwann verboten werden.
   
Was ich besonders schlecht finde ist, daß die Dokumentation zu diesem
Standard nirgends im Netz zu finden ist.

Zu all dem kommt natürlich noch das Internet hinzu, das die
flächendeckende, leichte und preiswerte Verteilung von Musik im
MPEG3-Format überhaupt erst erlaubt.

Eher umgekehrt. Die flächendeckende, leichte und preiswerte
Verteilung von Musik im Internet konnte erst durch MP3 in
vernünftiger Qualität erfolgen. Das Format ist eigentlich egal, denn
das zugrundeliegende System bleibt das CD- Format: 44100 mal in der
Sekunde wird die Spannung an zwei Ein- oder Ausgangskanälen gemessen
oder gesetzt. Zum Abspielen muß, wenn auch in Echtzeit, erst in
dieses Format umgewandelt werden.

Der Standard für Musik wird sicher auch weiterhin CD- Audio bleiben,
selbst dann, wenn die Musikindustrie die Hufe hochreißt.

Diese drei ineinandergreifenden Entwicklungen lösen eine Dynamik aus,
die der von Gnu/Linux nicht unähnlich ist. 

wobei das Resultat leider nur Freeware ist. In dieser Hinsicht müßte
noch Umdenken erfolgen, nämlich, daß es egal ist, WER etwas verzapft
hat, und daß es viel mehr auf den Inhalt ankommt. Unter dieser
Haltung bricht das Copyrigt zusammen und mit ihm die
Unterhaltungsindustrie. 

Herkömmlichen - und damit
marktförmigen - Verteilungsweisen von Musik wächst eine ernsthafte
Konkurrenz [55] heran. Die Musikindustrie als einer der
Hauptnutznießer des bisherigen Vermarktungssystems geraten auch
umgehend in leichte Panik und setzen alles daran, diese Entwicklung zu
unterbinden [56] oder notfalls zu beherrschen. Die Entwicklung von
Gnu/Linux vor Augen läßt sich aber absehen, daß diese Bemühungen nicht
von Erfolg gekrönt sein werden.

Ein bißchen (zu) spät fällt der Unterhaltungsindustrie ein, daß etwas
gegen CDs getan werden muß. Auf www.copykillsmusic.de fordern diese
Wahnsinnigen, den Preis für CD- Rohlinge auf 7,- DEM hochzuschrauben.
Das wäre natürlich fatal. Dann müßte ich vermutlich raubgebrannte
Musik- CDs verkaufen, um die Rohlinge für die neuste Linux-
Distribution rauszukriegen :o)))

Aber es gibt auch
hochinteressante Parallelen und sollte sich ein freies MPEG3 weiter
durchsetzen, 

Ein unfreies MP3 wird wohl kaum das freie verdrängen können.


Daß das Internet, das ja das nicht-kommerzielle Gnu/Linux erst
ermöglicht hat, kommerziellen Bemühungen gegenüber sich derart
störrisch verhält

Hier ist die Frage, ob Informationen oder komplette Produkte bezahlt
werden sollen -- ersteres gab es schon, und zwar bei CompuServe und
im Bildschirmtext. Obwohl diese Service noch existieren, sind sie
praktisch bedeutungslos geworden. Ich denke nicht, daß es noch
möglich ist, dem Internet in der jetzigen Form überzustülpen,
Gebühren für bestimmte Angebote direkt über den Provider abzurechnen
(etwa: "Diese Seite kostet 5 Pf/s."). Mich würde jedoch interessieren,
ob IPv6 soetwas krankes vorsieht.

Etwas anderes ist natürlich die Online-Bestellung von richtigen
Produkten über das Internet. Diese kommt einer Bestellung per Telefon
oder Fax gleich, jedoch mit dem Unterschied, daß an der Gegenseite
nicht unbedingt eine Person sitzen muß. Desweiteren entfällt der
dicke Katalog, da die Preislisten auch online abrufbar sind. Schlecht
wäre natürlich, wenn die technischen Schwierigkeiten dabei dazu
führten, daß nur große Firmen Waren online anbieten können. Das ist
nicht erstrebenswert, so daß eine Lösung auf Basis freier Software
vielleicht gar nicht verkehrt wäre.



4.2.3. Stand der industriellen Produktion
- -----------------------------------------

Die Arbeitslosigkeit, die in unserer heutigen Gesellschaftsform als
tiefgreifende Krise wahrgenommen werden muß, ist nicht unwesentlich
durch den Entwicklungsstand der industriellen Produktion [69]
verursacht. Es ist also schon heute so, daß für die Herstellung von
nützlichen Dingen immer weniger Menschen benötigt werden.

Hmmm... Ich glaube, dies ist ein problematischer Punkt. In der GPL-
Gesellschaft, so wie ich sie mir vorstelle, sind 95 % "arbeitslos" in
sofern, daß sie keiner entlohnten Tätigkeit nachgehen (müssen). Wie
aber vollzieht sich der Übergang zu einer Gesellschaft, die diese
"Arbeitslosigkeit" fördert? Dieser Punkt müßte mal auf der Liste
besprochen werden.
 
Zudem verschiebt sich die Tätigkeit der noch in der Industrie
beschäftigten Menschen von stupiden und monotonen Arbeiten immer
weiter zu kontrollierenden, überwachenden und steuernden, aber auch
verwaltenden, planenden und wissenschaftlichen Tätigkeiten [70].

Leider aber zumeist nicht für die Allgemeinheit von Nutzen

4.2.4. GPL-Produkte
- -------------------


Die Übertragung auf materielle Produkte fällt schwerer, weil sie nicht
so einfach wie Information kopiert [74] werden können. 

Nein, wenn du eine CD kopierst, kopierst du auch nicht den Rohling mit

Genauer gesagt
besteht die Produktion eines materiellen Guts auch nicht aus dem
Kopieren eines bereits bestehenden Produkts, sondern ein materielles
Gut wird mit zuweilen spezialisiertem Werkzeug und unter Anwendung
spezieller Algorithmen hergestellt. 

spezialisiertes Werkzeug: PC mit Brenner
Algorithmen: Brennprogramm + ISO- Datei

Ich versteh den Unterschied immer noch nicht. Das Produkt ist immer
das selbe (CD), jedoch mit kleinen Variationen (verschiedener
Inhalt). Genausogut ist ein Lackierautomat konfigurierbar, da man
dort verschiedenfarbige Lacke einfüllen kann.


4.2.5. Informationsgesellschaft auf den Begriff gebracht
- --------------------------------------------------------


In der GPL- bzw. Informationsgesellschaft würde nun wiederum die
Produktion von Waren zum bloßen Anhängsel [77] der Produktion von
Informationen. 

Zunächst wird das Produktionsmittel zur Massenware und die
herkömmliche Massenware zum Anhängsel der Massenproduktion von
Produktionsmitteln. Als nächstes erst wird die Produktion von Ware
zum bloßen Anhängsel der Produktion von Informationen. 

Schritt 1 ist im Bereich Computer schon in vollem Gange. Bücher und
CDs werden bald keine Massenprodukte mehr sein. Dennoch wird es sie
geben - vielleicht mehr denn je.

Der 2. Schritt tritt dann ein, wenn GPL- Hardware der Normalfall
wird...

OK, das wars
Tschüß

Thomas
}:o{#
 

---------------------
http://www.oekonux.de/



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