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Schuldenporträt Landkreis Erlangen-Höchstadt: http://www.sgipt.org/politpsy/finanz/schuldp/ErlHoeL.htm Wie man sieht, gibt es auch im Landkreis Erlangen-Höchststadt einen großen und äußerst wertvollen Wissensschatz, wie verantwortliches und erfolgreiches Hauswirtschaften im Staat wirklich geht. In den letzten Jahren (bis 2005) sind die absoluten Spitzenreiter verantwortungsvoller und kompetenter Haushaltspolitik die Gemeinden *Kalchreuth* und *Buckenhof*. In diese hervorragende Richtung entwickeln sich auch Aurachtal, Großenseebach, Heßdorf, Marloffstein, Möhrendorf, Oberreichenbach, Röttenbach, Spardorf und Uttenreuth. Dieses wertvolle Wissen haben die Bürgermeister und Kämmerer in den hunderten von (fast) schuldenfreien Gemeinden, die es in Deutschland gab oder gibt, z.B. 89 in Baden-Württemberg (2004), 76 in Bayern (2004) und 8(4) in Nordrhein-Westfalen (2005). Ich bin mir sicher, dass dieses Wissen, wenn es richtig aufbereitet und bekannt gemacht wird, allen helfen kann, mit dem „Schuldenturm“ dieses Staates fertig zu werden. Natürlich kann und wird das nicht schnell gehen können. Was in Jahrzehnten an Schulden, Misswirtschaft und Fehleinstellung aufgebaut wurde, dann kann nicht in wenigen Jahren abgetragen werden. Übereilter Aktionismus wäre darum genauso verfehlt wie ein uneinsichtiges oder gleichgültiges weiter so. Deutschland braucht zum Abbau seiner Schulden wahrscheinlich einen 10-, 30-, 50- oder sogar 100 Jahres-Plan. Und mehr noch: Was wir brauchen, ist ein Gesamtkonzept soliden und vernünftigen Wirtschaftens in den Gebietskörperschaften. Das Wissen ist schon da, es wird bislang nur von niemandem abgerufen und verbreitet. Das können auch Sie ändern helfen, indem Sie diese Seite weiter verbreiten und zu ähnlichen anregen. Am wichtigsten ist die richtige Einstellung der Bürgermeister und ihre Unterstützung; nämlich: (1) man kann auf Dauer nicht mehr aus-geben als man einnimmt, ohne früher oder später in der exponentiellen Schulden- falle zu landen. Ausgeglichene Haushalte alleine helfen nicht, sondern: (2) man muss in guten Zeiten Rücklagen bilden, damit man in schlechten Zeiten darauf zurückgreifen kann. (3) (1) und (2) müssen in die Verfassung. Rudolf Sponsel, Erlangen _______________________ Web-Site: http://www.oekonux.de/ Organization: http://www.oekonux.de/projekt/ Contact: projekt oekonux.de
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