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- From: "Fritz Letsch" <fritz.letsch gmail.com>
- Date: Mon, 1 Jan 2007 15:29:25 +0100
4. Policing funktioniert – wissen die Schweinsaffen Polizei-Newsletter Nr. 93, Januar 2007 Der Polizei-Newsletter ist ein Kooperationsprodukt von TC TeamConsult, Genf/Zürich (CH) und Freiburg i. Br. (D) www.tc-teamconsult.com und dem Lehrstuhl für Kriminologie, Kriminalpolitik und Polizeiwissenschaft der Universität Bochum (Prof. Dr. Thomas Feltes), www.rub.de/kriminologie. Die Html-Version des Newsletters finden Sie unter www.Polizei-Newsletter.de. Dort können auch alle bisher erschienenen Newsletter nachgeschlagen werden und man kann sich für die deutsche, englische, französische und spanische Version ein- und austragen. ********************************************************************* 4. Policing funktioniert – wissen die Schweinsaffen Überwältigende Unterstützung bekommen die Polizei und ihre Arbeit durch eine Studie an Schweinsaffen, die zu der Schlussfolgerung führt, dass sich komplexe Zivilisationen nicht entwickelt hätten ohne eine Art Polizisten. Diese aufwändige Studie beweist zum ersten Mal, dass eine starke, unparteiische Polizei mehr bewirkt als nur Gewalt zu beenden. Sie festigt die sozialen Beziehungen, was den Mitgliedern der Gesellschaft hilft, soziale Netze aufzubauen, die höhere Stufen von Zusammenarbeit ermöglichen. Die Wissenschaftler machten folgendes: die mächtigsten Schweinsaffen wurden daran gehindert ‚policing' zu betreiben – die wichtigste Art, in ihrer Gesellschaft mit Konflikten umzugehen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Affengesellschaft allmählich zerbrach. Soziale Hautpflege und gemeinsames Spiel fanden seltener statt, als ‚policing' behindert wurde. ‚Policing' ist nur möglich, wenn die Ausführenden als mächtig wahrgenommen und daher mit großer Wahrscheinlichkeit nicht herausgefordert werden. Durch die Sicherheit jedoch, dass Konflikte kontrolliert werden können, zeigen die Individuen größere Bereitschaft zu Interaktionen wie soziale Hautpflege und Spiel-Beziehungen, was wahrscheinlich für soziales Lernen, die Verbreitung von Traditionen und das Überleben der Kinder förderlich ist. „Es ist wirklich bemerkenswert, wie einige starke Individuen das Leben aller anderen beeinflussen", sagt Frans de Waal, ein Mitglied der Forschergruppe. „Wir assoziieren Macht manchmal mit negativen Auswirkungen, aber diese Individuen sind aktive Friedensstifter und dadurch stärken sie den sozialen Zusammenhalt." Quelle: http://www.telegraph.co.uk/news/main.jhtml?xml=/news/2006/01/26/wmonk2 6.xml TF -- Fritz Letsch http://fritz-letsch.de http://fritz-letsch.blog.de Schellingstrasse 91, 80799 München [PHONE NUMBER REMOVED] mobil [PHONE NUMBER REMOVED] Veränderung geschieht, wenn jemand wird, was er ist, nicht wenn er versucht, etwas zu werden, das er nicht ist. Arnold R. Beisser: Die paradoxe Theorie der Veränderung Grundlagen in der Gestalttherapie und Theaterpädagogik ----------------------------------------------------------------------------------- --~--~---------~--~----~------------~-------~--~----~ x-list - a special list. subscribe - x-list-subscribe googlegroups.com more options - http://groups.google.com/group/x-list -~----------~----~----~----~------~----~------~--~---
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