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[chox] heise online: Studie zur "Internet-Stärke" deutscher Städte vorgestellt



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09.03.2006 18:37

Studie zur "Internet-Stärke" deutscher Städte vorgestellt

Gibt es eine "digitale Spaltung" innerhalb Deutschlands und wie lässt
sich der Begriff der "Internet-Stärke" verschiedener Regionen
inhaltlich füllen? Dies sind Leitfragen einer Studie von Edgar
Einemann[1], der Professor an der Fachhochschule Bremerhaven im
Studiengang Informatik/Wirtschaftsinformatik ist. Auf der CeBIT stelle
Einemann seine in Buchform erschienene Studie "Das Internet in
Deutschland" vor, eine ausführliche Präsentation der Ergebnisse ist auf
Einemanns Homepage als PDF-Datei[2] abrufbar. 

Die unterschiedlich ausgeprägte Produktion und Nutzung von
Internet-Inhalten in Deutschland verlaufe zwar nicht entlang eines
Grabens, doch sei eine deutliche regionale Differenzierung erkennbar –
demnach besitzt der Süden der Republik die größte Internet-Stärke, der
Norden rangiert im Mittelfeld und das Ruhrgebiet – außer Bochum und
Dortmund – stellt zusammen mit dem Osten Deutschlands das Schlusslicht
dar. 

Von den 50 größten Städten in Deutschland nimmt München den
Spitzenplatz ein, wenn man die Wirtschaftskraft und die Internet-Stärke
der Kommune zusammen betrachte: In München leben lediglich 1,5 Prozent
aller Deutschen, doch kämen aus München mit 1,6 Milliarden Zugriffen
auf Websites 20 Prozent der insgesamt acht Milliarden monatlicher
Aufrufe von Internet-Seiten in Deutschland. Städte, die
Unternehmenszentralen beherbergen oder die Schwerpunkte von Branchen
wie Banken, Medien, Telekommunikation sind, rangieren weit vor
Regionen, die durch die Schwer- oder Chemieindustrie geprägt sind. Am
Beispiel von 75 Ortsteilen der Hansestadt Bremen belegt Einemann seine
Vermutung, dass das Internet-Potenzial einzelner Stadtviertel eng mit
deren sozialer Struktur und Wirtschaftskraft zusammenhängt.

(ssu[3]/c't)

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  [2] http://www.einemann.de/cebit2006.pdf
  [3] ssu ct.heise.de

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