Die hier archivierte Mail kann, muss sich aber nicht auf den Themenkomplex von Oekonux beziehen.
Insbesondere kann nicht geschlossen werden, dass die hier geäußerten Inhalte etwas mit dem Projekt Oekonux oder irgendeiner TeilnehmerIn zu tun haben.
Message 01320 | [Homepage] | [Navigation] | |
---|---|---|---|
Thread: choxT01320 Message: 1/1 L0 | [In date index] | [In thread index] | |
[First in Thread] | [Last in Thread] | [Date Next] | [Date Prev] |
[Next in Thread] | [Prev in Thread] | [Next Thread] | [Prev Thread] |
... ... <ZITAT> "Eine andere Welt ist möglich" ? auch auf dem Gebiet der Befriedigung unserer Bedürfnisse auf wirtschaftliche Weise. Der Horizont der hier vorgestellten Visionen ist recht unterschiedlich. Bei den meisten geht es nicht nur darum, zu neuen Ufern des Lebens aufzubrechen, sondern auch darum, der Verschärfung der sozialen Lage zu widerstehen. Es zeigt sich, dass beides eng miteinander verbunden ist. Aber gerade weil die Lebenssituation für viele immer komplizierter wird, wird es nicht einfacher, über den Horizont des alltäglichen Überlebenskampfes hinaus zu blicken. Die Kraft einer einzelnen Person oder kleiner isolierter Gruppen reicht dann oft nur gerade dazu aus, innerhalb des Rahmen des Möglichen das Beste für sich heraus zu holen. Das ist, als würde man innerhalb eines Goldfischglases leben, das immer mehr Wasser verliert. Die Grenzen werden enger ? aber ein Herausspringen erscheint noch riskanter. Es heißt dann oft "There is no alternative!" Außerdem bekommt man ja ständig eingehämmert, dass man nur lernen müsse, möglichst elegante Kurven zu schwimmen und möglichst viele der anderen ins Trockene zu drängen um weiter so leben zu können wie vorher. Es werden Rahmenbedingungen akzeptiert, "weil es schon immer so war" oder "weil es nur so geht". So wird oft einfach vorausgesetzt, dass nur essen darf, wer auch arbeitet oder sich jedem Arbeitszwang unterwirft. Oder dass es immer Handel mit einem über Geld vermittelten Austausch geben muss. Ein Totschlagsargument gegen Alternativen ist auch die Behauptung, nur die kapitalistische Wirtschaft würde Mangel und Not beheben können </ZITAT> aus www. spez. aus der nr.1. im neuen HeftProjekt von Annette Schlemm u.a. -- listex http://de.groups.yahoo.com/groups/listex -- ------- Ende der weitergeleiteten Nachricht / End of forwarded message ------- ---- CONTRASTE - Monatszeitung für Selbstorganisation http://www.contraste.org ---- CONTRASTE - LIST at Yahoo!Groups http://de.groups.yahoo.com/groups/contraste-list ---- ------- Ende der weitergeleiteten Nachricht / End of forwarded message ------- cc chat _______________________ Web-Site: http://www.oekonux.de/ Organization: http://www.oekonux.de/projekt/ Contact: projekt oekonux.de
[English translation] | |||
Thread: choxT01320 Message: 1/1 L0 | [In date index] | [In thread index] | |
---|---|---|---|
Message 01320 | [Homepage] | [Navigation] |