Die hier archivierte Mail kann, muss sich aber nicht auf den Themenkomplex von Oekonux beziehen.
Insbesondere kann nicht geschlossen werden, dass die hier geäußerten Inhalte etwas mit dem Projekt Oekonux oder irgendeiner TeilnehmerIn zu tun haben.
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Helmuth Supik <helmuth.s gmx.li> on Freitag, 29. Oktober 2004 at 09:37 Uhr [PHONE NUMBER REMOVED] wrote:
im Zuge der Arbeiten am Projekt 'ox_osjahrbuch_2005' würde mich interessieren, ob der Begriff "Wertschöpfung" von Belang ist, so wie er im nachfolgenden Link definiert ist oder ob aus Sicht von Oekonux eine andere Definition von Nöten wäre, wenn überhaupt.
Die Wertschöpgfungsdefinition taugt m.E. nichts 1. Der Zusammenhang zwischen höherem Nutzen und höherem Geldwert ist nicht logisch zwingend, auch nicht in einer Geldwirtschaft. 2. Wert ist nicht identisch mit Geld, aber diese Identität und Nichtidentität wird nicht erklärt. Wertschöpfung und Einkommen erklären sich tautologisch auseinander. 3. Wert wird ceteris paribus definiert, also als konstant. Er existiert aber nie als konstant, das wird nicht erklärt 4. Die Arbeitseinkommen erscheinen als Neuwert statt als Ersatz des Werts der Ware Arbeitskraft, was der Definition von "Vorleistuing" widerspricht, unter die der Faktor Arbeit als Objekt der Wertschöpfung (er ist (AUCH) Subjekt) fällt und so weiter. Franz _______________________ http://www.oekonux.de/
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