Es gehört Wagemut dazu, auf einer Warft hinter einem Damm oder Deich
sich den Stürmen zu stellen -- ohne Gewähr, diesmal davonzukommen.
Damm- oder Deichbauen für das einfachere Geschäft zu halten, kann
wirklich nur einem Binnenlandbewohner einfallen, bei dem Sturmfluten,
Orkane und Springflutten nicht zum Alltag gehören.
Der Anarchist Jacob hält es also für "wagemutig", sich im Ghetto "gegen"
die neoliberale Flut zu verbarrikadieren. Viel Spass dann beim mutigen
Absaufen. (Die vakuum-erzogenen Indianerkinder lassen grüssen.)
Nur: An welchen Ufern im globalisierten (sic!) Kapitalismus sollen die
Schiffe denn landen? Auf Jimbo's virtuellen Landkarten?
Eigentlich hinken beide "Gleichnisse" für den Oekonux-Kontext.
Man müsste nur das Wasser ablassen (Pred-Macht überwinden), dann bräuchte
man weder Dämme noch Schiffe, sondern könnte sich einfach frei um die
Oekonomie kümmern. ;-D