Message 12812 [Homepage] [Navigation]
Thread: oxdeT12812 Message: 1/1 L0 [In index]
[First in Thread] [Last in Thread] [Date Next] [Date Prev]
[Next in Thread] [Prev in Thread] [Next Thread] [Prev Thread]

[ox-de] Das Ende?



[Converted from multipart/alternative]

[1 text/plain]
»boa – voll.geil.cool.krass, ey!«

Eine Reflexion zur Unzeit.


Als passionierter Geisterfahrer sage ich mir ständig: »Was heißt hier ›einer‹ – es sind hunderte!«, und immer noch steigt die Flut: androide Wesen, die auf dem Schädel eine eng anliegende Kappe tragen, deren ausladender Schirm kurz oberhalb der Nase nach vorn weist, oder die nach hinten den Nacken abdeckt. Viele schützen sich auch mit Kopfverbänden wie einst McMurphy (Jack Nickolson) nach der Trepanation in »One flew over the cuckoo’s nest«. Keine Haarpracht wird gestört, da alles abrasiert oder mit Gel der stabile Effekt einer nassen Ratte erzeugt wurde. Die Augen sind zugeschweißt mit einer echsenartigen Alien.Sonnen.Brille. Der Kopf ist verkabelt, finale Stöpsel münden in die Gehörgänge. Nasenflügel, Lippen, Ohren sind mit stacheldrahtartigen Metallsplittern gespickt. Am Kinn sprießen Ziegenbärte, aber meist nur bei Anhängern der männlichen Geschlechtsform. Auf die Erde treten sie mit einem Mischgebilde aus LauflernSchuhen und BehindertenGehhilfen. Und sie bewegen sich auf metallenen CityrollerSkateboardInliners. Oder sie sitzen gleich in den angelutschten Smart-Bonbons. In der Mundhöhle wird ständig etwas bewegt, und wenn sie diese aufklappen, ertönt der Mißklang von tuntig- matronenhaftem Gackern, Kreischen: Luftblasen ohne Inhalt, die platzen und dann nie existiert haben. In der einen Hand wird ein kleines Förmchen gehalten, das piepende Geräusche von sich gibt und vom Zeigefinger der anderen Hand gedrückt wird: Die Entäußerung deliranter Banalitäten – verbunden mit Erregung, Täuschung, Wahn – läuft bevorzugt über solche »Handy« genannten FetischObjekte. Eine ClockworkOrangeSociety zwischen BaseballCaps und Nikes hat sich, spätestens seit der Jahrtausendwende, über die Autobahnen hinaus, verbreitet zu einem globalen Imperium kreischender Finsternis. Why? Was ist geschehen? Und: Wo führt das hin? Zum Beispiel dann, wenn die Lehrerin einer kanadischen SchülerGruppe auf »DoingEurope Trip« einen der Kids im Omnibus streng ermahnen muß, seine Pistole doch wieder wegzupacken. Okay, es war ja auch bloß eine gute Attrappe – und: lief’s früher denn anders? Der Wilde Westen war ja wohl nicht nur eine Erfindung Hollywoods …

Die digitalisierte Welterfahrung
Der amerikanische Essayist, Poet und Mythologe Robert Bly fürchtete schon vor über zehn Jahren in seinem Buch »Die kindliche Gesellschaft«, daß die Bilderflut von TV und Computer den menschlichen Anteil am Gehirn, den sogenannten »Neocortex«, langfristig zerstören würde. Dieser würde sich nicht mehr recht entwickeln – TV/Internet/ Computerspiele stärkten lediglich das Stamm- oder Reptilienhirn, den »Archicortex«. Er schreibt: »Die Strategie, den Neocortex zur Beobachtung und Analyse der Umwelt einzusetzen, brachte lange Zeit Gewinn. Solange das Menschenkind die es umgebende Wirklichkeit mit der wunderbaren Intensität seines Gehirns erforschte, wurde es relativ gut erwachsen. Heute belügen wir uns selbst, wenn wir von der ›Renaissance‹ fabulieren, die uns der Computer bescheren soll. Nichts wird er uns bringen. Vielmehr läuft es darauf hinaus, daß der Neocortex am Ende sich selbst verspeist.« Das analog strukturierte Denken und Handeln der Menschen – mit Annähern, Erfahren, Bewerten – mit seiner brüchigen Besonderheit scheint zum Auslaufmodell zu werden: Die »Digitale Legebatterie« wird stattdessen zum Archetyp jener Gesellschaft von Batteriehühnern, wie eingangs beschrieben. Doch wie fangen sie es an, ihre Sklaverei zu lieben? Nun, eine Flut von EntertainmentEvents füllt jetzt das entleerte Leben wieder auf: Ob TraumUrlaub am TsunamiStrand, FiFaFußball in BudweiserCountry oder »CounterStrike« als Training für AmokShooter: Die Parallele zum Unterhaltungsangebot in Aldous Huxleys »Brave New World« fällt ins Auge. Denn dort waren es »RutschiPutschi«, »ZentifugalBrummBall«‚ und »FühlFilme«, welche die geklonten Menschen bei Laune hielten. Am wichtigsten aber war dort das »Soma«, die vom Weltaufsichtsrat verordnete Glücksdroge – aber dafür haben wir ja heute eine große Auswahl an legalen Drogen. Und natürlich lockt stets die Möglichkeit, sich das Upgedateste reinzuziehen und als »mega.cool.geil.krass, ey« brav zu schlucken. Es fehlen dauerhafte Alternativen und wesenhafte Vergleichsmöglichkeiten (außer in der Gestalt absurder Rankings, z.B. das aller europäischen Straßentunnel). »Alles« wird gleichzeitig angeboten, findet überall statt, bringt lots of fun&money. Wann endlich dröhnt das XmasPowerEvent ganzjährig, so wie in Terry Gilliams’ »Brazil« vorgeführt? Stanislaw Lem, der kürzlich verstorbene Autor von Zukunftsvisionen, prognostizierte schon um 1980 »Probleme vielleicht, die es unbemerkbar im Keim schon gibt; alles wird computerisiert, es kommt zum sekundären Analphabetismus, man braucht nichts zu lernen, weil man nicht zu denken braucht – man wird halt zu 100 % bedient – und es kommt zur totalen Entmenschlichung – alles wurde externalisiert«. Unsere Lebenswelt wurde zur austauschbaren FunWorld zwischen Lidl und MediaMarkt: jederzeit als Trash zu canceln. Was dann noch stört, trifft auf Ignoranz: »Was ich nicht weiß oder nicht wissen will – ey, das gibt es gar nicht!«. Oder es verströmt sich ein ImmanenzGelaber à la Ken&Barbie: »McDonald’s iss eben cooler, ey, wie BurgerKing!«. All- die BullshitProdukte in psychotischem ComicDesign, infiziert mit galoppierender Featuritis, erwartet keinerlei transzendierende Kritik mehr, höchstens das beleidigte Quengeln der Digital.Kiddies. Doch dann clicken alle gleich wieder ihre positivsten EmotionsModule an: Von »Willkommen!/Welcome!« über »Entschuldigung!/Sorry!« bis hin zu »wuenschewunderschoeneswochenen.de!«. Jeder Widerstand scheint gebrochen, einmal also durch das Inferno einer digital.virtuellen Auflösung, zum anderen, als dem dahinter wirkenden Agens, durch den ungeheueren Appetit der menschenfressenden Riesen, die sich die Welt aufgeteilt haben: von Monsanto über Microsoft bis McDonald’s. Die Produktion von Waren, Werten, Sinn läuft vollautomatisch in gigantischen MarketingUnternehmen. Verlangt wird von den SAPgeklonten Digital.Sklaven nur noch permanentes Updating, resignierte Akzeptanz, aggressive Affirmation. Die einstmals kunstvoll differenzierten Bereiche von Produktion, Verkauf, Information, Service – mit klaren Bezügen aufeinander – gleichen heute einer ins Rutschen gekommenen eMüllkippe. Für eine strukturelle Arbeitslosigkeit werden als Gründe stets genannt: hohe Kosten, globale Orientierung, mangelnde Flexibilität, schlichte Faulheit. Ignoriert wird die umfassende Digitalisierung, Automatisierung der Arbeitswelt. Daß diese mittlerweile auch ohne menschliche Arbeitnehmer boomt, scheint einer kollektiven Verdrängung zu unterliegen. Denn das Trauma einer Auslöschung vieler produzierenden, verteilenden, versorgenden, beratenden, Fähigkeiten, Leistungen, Traditionen in der Ortlosigkeit des virtuellen Nichts – das ist doch zu beunruhigend. Na, wenigstens der Phaeton wird wieder »in echter Handarbeit« endgefertigt … Unter dieser Decke knallbunter Phänome zeigt sich das mittlerweile dominierende Prinzip der digitalen Welterfahrung, wodurch ein analoges menschliche Bewußtsein gespenstisch bedroht wird. In den Restaurants etwa werden Bestellungen per Computer erfaßt und weitergegeben. Küche, Lager, Einkauf, Verwaltung, Buchhaltung, Statistik sind ein einziger »WorkFlow«, alles funktioniert, keiner braucht mehr zu wissen und zu empfinden, was geschieht und was »ich« damit zu tun habe. Gerade ein Bereich wie Essen und Trinken zeigt: Es gibt keine regionalen, jahreszeitlichen, anlaßgemäßen Bezüge mehr. Permanent plärrt einzig der Impetus »It’s new – get it!!!«. Das geht ohne Würdigung von Herstellung, Lagerung, Transport, Verkauf, Haltbarkeit, Service, Wiederholbarkeit. Eine digitale »Pizza/Prosciutto+Pilze« ist halt lediglich von einer »Nicht.Pizza/Nicht.Prosciutto+Nicht.Pilze« zu unterscheiden. Doch dann werden die 0/1-Alternativen immer weiter verfeinert, so daß sie einer »AnalogPizza« gespenstisch ähnlich wird: Eine persönliche Identität mit aller Vielfalt, Mannigfaltigkeit in Form und Mischung wird künstlich erzeugt – und die Vorteile sind offensichtlich. Denn nie mehr drohen Schwächen, Launen, Entwicklung, Verfall. Die Seele ist gelöscht, aber der Erfolg ist programmiert. Daß viele der beliebten ComputerSpielchen als gefährlich und/oder süchtigmachend eingeschätzt werden können, ist schon klar. »CounterStrike« war ja wohl das LieblingsSpielzeug des erfolgreichen AmokShooters von Erfurt gewesen. User loben sich rauschhaft für ihre 8.000 Punkte, nehmen aber die Addicts mit 320.000 Punkten zum Vorbild. Und eine Stärkung kindlicher Narzissmen durch die absurd-ultimativen GewinnChancen verführt leicht zur Abhängigkeit. Doch Gewalt gegen andere und Überhöhung des Selbst gab’s schon immer. Das sehe ich jedoch nicht als das wirklich existentielle Problem.

Die virtuelle Auflösung des Lebendigen
Gespenstisch an der virtuellen Bilderwelt ist eher die Auflösung aller Begrenzungen des realen Lebens: Wozu noch ein Leben als Individuum mit vielen Schwächen, Stärken und Besonderheiten – wenn ich gar nicht in der realen Welt sein muß? Eine kollektive Paranoia mit SchwäneHühnerKatzenMarderpest, Iran/Uran, BND/Rumsfeld, Schneekatastrofe/Schmelzwasserflutkatastrofe, FIFA/Islamismus – was ist daran wirklich und was nur ein »GameFeature«? Ein bewußtlos kindisch-brutales IchbindochnichtblödPublikum gibt sich damit zufrieden. Die globale Armee von Abziehbildern signalisiert einen Verlust von Leben. Alexander Lowen, der Begründer der bioenergetischen Therapeutik, sagt dazu: »Wenn wir diese bioenergetischen Fakten, also die Entwurzelung und den Mangel an Erdung, übersehen, werden wir nicht die katastrophalen Wirkungen verhindern können, die eine hochmechanisierte und hochtechnisierte Kultur auf das menschliche Leben ausübt«. Er nennt Auto und Flugzeug als Mittel zur »Abschneidung von der Erde«. Doch die emotionale Leere und Starre in der Folge von digitalem Wahn und dem schleichendem Gift einer virtuellen InternetWelt war 1975 noch kaum vorstellbar. Das <Internet> ist aber auch ein gar zu leckerer Eintopf: Das Mannigfaltige in Form und Mischung der Welt verwandelt sich zunehmend in ein einziges Biotop. Im geistigen Universum erfolgt die Auslöschung vieler Eigenarten, von Differenzierung und Niveau. Zur Beendigung der Kraft – und der Schwäche – individueller Fähigkeiten hat sich eine starke Waffe etabliert: Das <Internet> darf als militärischer Angriff gelten, denn ursprünglich war es ja eine Entwicklung vom US- amerikanischen Pentagon, als man die militärische Kommunikation durch den Netz-Charakter unabhängig von der möglichen Zerstörung einzelner Zentren machen wollte. Klar, Flachköpfe aller Länder gab’s früher auch, aber die konnten sich nicht so problemlos global vereinigen. Sich in irgendeiner Form zu vermitteln, war umständlich gewesen, zu viele Zwischenschritte, Kenntnisse über Zusammenhänge waren notwendig und es gab eine zeitliche Dimension von Erinnern, Planen, Abwickeln. Es gab Wege, Formen, Grenzen, die alle Nichtinitiierten ausschloß. Heute ist es easy (etwa mit <www.idiot.com>, check it!), im Zentrum des Schwachsinns »gut anzukommen«. Dank Google et al. ist man jederzeit in der Lage, über alles Bescheid zu wissen, ohne sich länger damit befaßt haben zu müssen. Das <Internet> liefert Informationen ohne verifizierte Quellen, ohne dauerhafte Hintergründe und ohne nachvollziebare Verweise. Ahnungslosikeit ist kein Hindernis mehr, denn die analogen Fähigkeiten, die individuellen Erfahrungen, regionale und soziale Rückbezüge sind entwertet, weil ohne Notwendigkeit. Aber die nichtgeerdeten Außengehirne oder »Such(t)maschinen« erscheinen mir wie der Golem aus dem altjüdischen Mythos, jene Sagengestalt, deren Schrecken erst sichtbar wurde, nachdem sie von allen begrüßt und akzeptiert worden war. Doch was ist es, das in unserer Zeit den Golem in die Welt einläßt? Warum hat sich eine weltweite Bewußtlosigkeit ausgebreitet, eine eindimensionale Welterfahrung nach Maßgabe »Seiner Digitalität Computer von Microsofts Gnaden«?. Durch die Verbindung von digitaler Power mit global entgrenztem Tiurbokapitalismus könnten sich die psychopathischen Züge grenzen- und hemmungsloser Machbarkeit gar erhitzen bis zum Siedepunkt. Relativierung, Abkühlung, Klärung sind kaum mehr möglich, wie der französische Philosoph Jean Beaudrillard in seinem Buch »Der Geist des Terrorismus« ausführt: »NineEleven« steht dort als das Symbol für die Implosion einer Gesellschaft ohne Außengrenzen …

Was läuft, ey?
»Das Wunderbare ist, daß man, um die Leute zu beruhigen, lediglich das Offensichtliche leugnen muß.« sagt Robert Bresson (in Pascal Bruckners »Verdammt zum Glück«). Dagegen stehen diese poetischen Gedanken von Raoul France: »Der denkenden Betrachtung offenbart sich Einheit in der Vielfalt, Verbindung des Mannigfaltigen in Form und Mischung und unter der Decke der Phänomene, wie ein rotes Band, der Geist, das alles Verbindende.« Eine »denkende Betrachtung«, bezogen auf unser gegenwärtiges Leben, kann einen Schlimmes ahnen lassen: Die negative Utopie von »Brave New World« scheint nähergerückt zu sein. Aldous Huxley schrieb sie im Jahr 1931, doch schon im Vorwort von 1946 meinte er: »Alles in allem sieht es ganz so aus, als wäre uns Utopia viel näher, als irgend jemand es sich vor nur fünfzehn Jahren hätte vorstellen können. Damals verlegte ich diese Utopie sechshundert Jahre in die Zukunft. Heute erscheint es durchaus möglich, daß uns dieser Schrecken binnen eines einzigen Jahrhunderts auf den Hals kommt: Ein übernationaler Totalitarismus, hervorgerufen durch das soziale Chaos, das sich aus raschem technischen Fortschritt im allgemeinen und der atomaren Revolution im besonderen ergeben wird und das sich aus dem Bedürfnis nach Leistungsfähigkeit und Stabilität zur Wohlfahrtstyrannei Utopias entwickeln wird. Du darfst wählen, aber du zahlst dafür«. Doch die ungebremste Etablierung eines globalen Systems und die weitreichende Digitalisierung der menschlichen Existenz, das hat er bis zu seinem Tod 1963 nicht erlebt. Derer beiden Auswirkung auf das Leben eines Einzelnen offenbart eine zunehmende Annäherung, Gleichschaltung, Uniformität. Als smilendes DauerKid wird er groß aber nie erwachsen. Sein Interesse, seine Arbeit und Leistung ist stark auf Resonanz, Eindruck, Wirkung und »Ranking« fixiert. Ansprüche an Qualität, Substanz, Eigensinn sind nur noch soweit wertvoll und »zugelassen«, wie sie dabei nicht stören. Modulares »MarketingSprech« ist zur Alltagssprache geworden: entleert, falsch, tot. Dafür funktional, zielführend, beherrschbar. Den Bezug zur Welt, zu den Dingen, zu den Gefühlen erzeugen die »ExzellenzZentren« der Konzerne – vermittelt durch Medien und Werbung mithilfe ihrer aufgeblasenen Kommunikation: statt »gut« wird es »ultramegapowergeil«, statt gestischer Unterstreichung gibt es zappeliges Ausagieren.


Life goes on
Die zunehmende Gewöhnung vieler Konsumenschen, ein vorgegaukeltes EuropaparkLeben zu führen, könnte dereinst in der »luxuriösen Steinzeit« münden, wie sie Stanislaw Lem gefürchtet hat – und wie ich die eingangs beschriebenen Aliens erlebe: kreischende Batteriehühner auf eMüll.Kippen, die mit »Fake is fun, ey!« zurechtkommen können/ müssen. Die Absurditäten sind allgegenwärtig, daher weniger auffällig, also auch schwerer zu benennen und zudem stets eine Frage der Definitionsmacht: Das existentiell Absurde erleben vielleicht nur irritiert wache Menschen, der Mainstream aber findet’s voll.geil.cool.krass, ey! Andrerseits bildeten die affektbesetzten Komplexe Einzelner zu allen Zeiten die Voraussetzung, um das allgemeine Bewußtsein auf die jeweiligen Mißstände aufmerksam zu machen – und langfristig zu verändern.

>>>

Ok, mein Text ist schon ein paar Jahre alt. Die Begegnung mit der »Schönen neuen Welt« hat mich – als studiertem Psychologen und tätigem Grafikdesigner – zuerst von der Seite »Psychopathische ComicFiguren« erwischt. Mittlerweile hab ich einiges gelesen (André Gorz, Peter Glotz, Evelyn und Werner Bätzing), was die Gespenster in einen Zusammenhang mit der Entwicklung des »digitalen Kannibalismus« bringt.

Don’t panic, it’s only reality!
Johannes Emminger

miro   Grafik / Werbung / FotoDesign
Am Weiher 11
D-88709 Meersburg
fon [PHONE NUMBER REMOVED]
www.ortner-emminger.de



[2 multipart/mixed]
________________________________
Web-Site: http://www.oekonux.de/
Organisation: http://www.oekonux.de/projekt/
Kontakt: projekt oekonux.de



[English translation]
Thread: oxdeT12812 Message: 1/1 L0 [In index]
Message 12812 [Homepage] [Navigation]