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Stefan Seefeld wrote:
Es ist interessant, wie sich in diesem Sinne die "Okonomie wandelt, d.h. wie immer neue 'business-models' erscheinen, um dem Druck der befreiten software auszuweichen, und dennoch 'Privatbesitz an Produktionsmitteln' als Struktur bewahrt. Wie z.B. Firmen wie IBM oder RedHat in der Lage sind, Freie Software zu produzieren, ohne den kapitalistischen Prinzipien abzusagen. Dies gelingt, weil das neue Produktionsmittel weniger software als Logistik ist, z.B. Zugang zu Kunden, und damit service-Vertr"age.
Du hast, insbesondere bei IBM, einen klaren Shift von der Philosophie der "Marktführerschaft" hin zur Philosophie der "Technologieführerschaft", was im Kern mit dem Übergang zum "Kompetenzvorteilsmodell" zu tun hat, das ich in meinem mawi-Paper genauer beschrieben habe. Die Diskussion der Konsequenzen dieses Shifts liegen seit Winzerlings Vortrag auf der 2. (oder war's gar die 1.?) ox-Konf hier auf Eis. HGG -- Prof. Dr. Hans-Gert Graebe, Inst. Informatik, Univ. Leipzig Augustusplatz, D-04109 Leipzig, Raum 5-53 tel. : +49 341 97 32248 email: graebe informatik.uni-leipzig.de Home Page: http://www.informatik.uni-leipzig.de/~graebe ________________________________ Web-Site: http://www.oekonux.de/ Organisation: http://www.oekonux.de/projekt/ Kontakt: projekt oekonux.de
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