Helmuth Supik schrieb:
dm-Chef hält Hartz IV für Menschenquälerei
dm-Chef Goetz Werner vertritt ungewöhnliche Positionen für einen Manager. Seit
einiger Zeit kämpft er offensiv für ein garantiertes Grundeinkommen. Hartz IV
gleiche "offenem Strafvollzug", schimpft er jetzt in einem Magazin. Aufgabe
der Wirtschaft sei es, die Menschen von Arbeit zu befreien.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,411921,00.html
dm-Chef Werner im stern
"Hartz IV ist offener Strafvollzug"
In ungewöhnlich scharfer Form hat der Chef der Drogeriekette dm, Goetz Werner,
die Hartz-IV-Gesetze kritisiert. In einem Interview mit dem Hamburger Magazin
stern sagte der 62-Jährige: "Hartz IV ist offener Strafvollzug. Es ist die
Beraubung von Freiheitsrechten. Hartz IV quält die Menschen, zerstört ihre
Kreativität." Es sei ein Skandal, "dass eine rot-grüne Regierung dieses
destruktive Element in die Gesellschaft gebracht" habe.
http://www.stern.de/presse/vorab/:
%0A%09%09dm-Chef-Werner-%3Ci%3Estern%3C-i%3E%0A%09%09%09-Hartz-IV-Strafvollzug/559682.html
Donnerwetter. Es gibt also auch noch gute Nachrichten, Vielen Dank für
diesen Hinweis. Vielleicht dämmert ja allmählich noch mehreren, daß der
Kapitalismus starke Elelemnte einer Geistes- und Gemütsstörung enthält
und überwunden werden sollte. Aber die Zeiten waren wohl selten so
ungünstig nach dem Zusammenbruch des Kommunismus, der natürlich auch
keine Alternative war.
Wie geht es denn in der Drogeriekette "dm" real zu, weiss das wer? Wir
haben ja nicht selten das Phänomen, daß MitrbeiterInnen in Kirchen oder
bei Gewerkschaften nicht bessert dran sind als in der unfreien
Wirtschaft.
Rudolf Sponsel, Erlangen
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