Re: [ox] Fwd: Oekonux / Karl Dietz
- From: Christian Siefkes <siefkes mi.fu-berlin.de>
- Date: Wed, 17 Nov 2004 16:56:50 +0100
Horibb web.de wrote:
Offenbar legt Karl Dietz deshalb soviel Wert darauf, daß Robert Kurzens, Roswitha Scholzens und Claus Peter Ortliebs Texte "allen" gehören, weil er selbst gar keine "Geschichte" zu erzählen, gar keine Theorie zu vermitteln hat; noch nicht einmal eine untaugliche, die ob ihrer Untauglichkeit (nach dem von ihm zitierten afrikanischen Sprichwort) wenigstens nur ihm gehörte.
Armer Karl! Ich kann verstehen, daß ein so unbemittelter Mensch zwanghaft fröhlich sein muß.
Genau, und es sind bekanntlich auch nur diejenigen gegen (Software-)Patente,
die auf die tollen Ideen anderer (Großkonzerne) neidisch sind. Und natürlich
sind nur Kriminelle gegen die Todesstrafe, denn sonst ist ja eh niemand
betroffen. Und nur wer Dreck am Stecken hat, ist gegen Überwachung, alle
anderen haben schließlich nichts zu verbergen.
Ja ja, das kennt man.
Ciao
Christian
Mit mitleidigen Grüßen
Carsten Weber
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Karl Dietz am 16.11.:
"Wenn eine Geschichte nichts taugt, gehört sie dem, der sie erzählt.
Wenn sie aber von Wert ist, dann gehört sie allen". Afrikanisches
Sprichwort. Quelle dieses Zitats: Widersteh' Dich! Das Buch der
Handlungen Gesampeltes Infotainment von Werner Pieper - Lebendige
Beispiele der Rebellion, Mitverantwortung und sozialen Erfindungen
oder auch...
"Wenn eine Theorie nichts taugt, gehört sie denen, ...
könnte mal ein Fränkisches Sprichwort werden...
--
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Für besonders fragwürdig halte ich die Ansicht, dass man selbst dann noch
kapitalistisch wirtschaften sollte, wenn die Voraussetzung
(Ressourcenknappheit) nicht mehr gegeben ist. Das stellt die Grundlage des
Kapitalismus auf den Kopf und macht aus ihm nicht mehr als eine weitere
Wirtschaftsform, die aus lediglich ideologischen Gründen aufrechterhalten
wird.
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