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[ox] heise online: CDU-Politiker fordern "nationale Offensive" gegen Raubkopien



Diese Meldung aus dem heise online-Newsticker wurde Ihnen
von "Benni <benni obda.de>" gesandt.
Wir weisen darauf hin, dass die Absenderangabe nicht verifiziert
ist. Sollten Sie Zweifel an der Authentizität des Absenders haben,
ignorieren Sie diese E-Mail bitte.
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CDU-Politiker fordern "nationale Offensive" gegen Raubkopien



 Günter Krings[1], Vorsitzender der Jungen Gruppe der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, und Steffen Kampeter[2], Obmann der
Unionsfraktion im Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages, wollen das
Bewusstsein für den "Wert der künstlerischen Kreativität in unserer
Gesellschaft" stärken. Die täglich Hunderttausende
Urheberrechtsverletzungen im Internet und Raubkopien könnten auf Dauer
nicht nur strafrechtlich bekämpft werden. Es sei wichtig, dass junge
Menschen wieder den selbstverständlichen Respekt für die Schöpfer von
Filmen und Musikstücken entwickeln, teilen die beiden Politiker anlässlich
des 100. Geburtstages der GEMA[3] mit. 

 "Dazu bedarf es einer nationalen Offensive, die für den Respekt vor dem
geistigen Eigentum und der Kreativität der Künstler wirbt", heißt es
weiter. Andere Länder in Europa gingen mit gutem Beispiel voran, wie
Großbritannien mit der Kampagne Respect the value of music[4]. Sie bediene
sich der neuen Medien und einer modernen Präsentationsform, um mit ihrem
Anliegen bei jungen Menschen anzukommen. Eine vergleichbare Offensive zum
Schutz der Urheberrechte in der Film-, Musik- und Verlagswirtschaft sei in
Deutschland überfällig. 

 Die Bundesregierung sei dazu verpflichtet, Schulen, die betroffenen
Branchen und die Künstler für eine Informationskampagne an einen Tisch zu
bringen. Schließlich werde "die Zukunft des geistigen Eigentums in
Deutschland heute in den Klassenräumen und auf den Schulhöfen unseres
Landes entschieden".

 Geistiges Eigentum werde zu einem immer wichtigeren Wirtschaftsgut. Die
Verletzung von Urheberrechten gefährde Arbeitsplätze und verhindere, dass
neue entstehen. Raubkopien und illegale Downloads beschädigten nach Meinung
der Politiker vor allem die Vielfalt des Angebotes. Sie würden weniger den
etablierten Künstlern schaden, sondern eher den jungen Künstlern und
Autoren. (anw[5]/c't)

URL dieses Artikels:
 http://www.heise.de/newsticker/data/anw-23.01.03-012/

Links in diesem Artikel:
 [1] http://www.guenter-krings.de
 [2] http://www.kampeter.de/EEObject?ID=23891&ContextID=389&Token=8DB5FB9EC2BEDEB727AF88774EF10604&InfoCtr=1
 [3] http://www.heise.de/newsticker/data/anw-14.01.03-004/
 [4] http://www.bmr.org/campaign/
 [5] anw ct.heise.de

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