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Hi On Wednesday 03 July 2002 09:39, Franz J. Nahrada wrote:
Thomas ,sloyment gmx.net schreibt:Interessant sind in diesem Zusammenhang Werke, deren Urheberschaft nicht bekannt ist, z.B. Skulpturen aus der Steinzeit oder im Bereich der Musik: vorurheberrechtliche Folklore. Bei diesen Kunstwerken ist völlig egal, wer der Künstler war; sie sind allenfals Zeugnisse einer genialen Menschheit.Das Prinzip galt aber auch im Mittelalter in den Dombauschulen, in den Klöstern, es war eigentlich immer nur aufgehoben für eine kleine Elite von Meistern.
Super. Du hast mein Weltbild vervollständigt. Also sind Musik und bildende Kunst in ihrer Entwicklung gar nicht so unähnlich. Wann ist das Kunstverständnis denn eigentlich umgekippt? Ende 19. Jahrhundert?
Ebenfalls interessant ist, was im Falle eines allgemeinen Wechsels des Kunstverständnisses aus solchen Kunstrichtungen würde, die ausschließlich kommunikatives Handeln des Künstlers darstellen und deren Werke darüber hinaus keinen Inhalt haben.Sie würden ins historische Kuriositätenkabinett kommen.
Also wären sie weiterhin für irgendjemanden interessant. :o)
Was Du beschreibst trifft im Grunde auf die Mehrzahl der heutigen Kunstwerke zu.
Echt? So schlimm? :o( cu, Thomas }:o{# ________________________________ Web-Site: http://www.oekonux.de/ Organisation: projekt oekonux.de
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